Nach Keimfunden in Wurst beantragt Hersteller Insolvenz

dpa Korbach.

Nach zwei Todesfällen durch keimbelastete Wurst ist der nordhessische Hersteller Wilke in wirtschaftliche Schieflage geraten. Das Unternehmen habe die Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens beantragt, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Korbach. Behörden bringen zwei Todesfälle in Südhessen mit Wilke-Wurst in Verbindung. In den Produkten waren mehrfach Listerien-Keime nachgewiesen worden, die für Menschen mit geschwächtem Immunsystem lebensgefährlich sein können. Für Wilke-Produkte läuft derzeit ein weltweiter Rückruf.

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4. Oktober 2019, 14:15 Uhr
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