Papst will bei Missbrauch durchgreifen

dpa Rom.

Papst Franziskus hat am Ende des Anti-Missbrauchsgipfels im Vatikan die „Abscheulichkeit“ des sexuellen Missbrauchs aufs Schärfste verurteilt. Konkrete Maßnahmen benannte er zunächst aber nicht. Die katholische Kirche müsse aus ihrer Abwehrhaltung zu ihrem eigenen Schutz herauskommen, forderte der Pontifex zum Abschluss am Sonntag. Er kündigte ein hartes Durchgreifen gegen Täter und ein Ende der Vertuschung an. Trotz der klaren Worte reagierten Opferverbände enttäuscht. Sie hatten sich mehr versprochen. Opfer fordern zum Beispiel, dass Vertuscher und Täter konsequent entlassen werden.

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24. Februar 2019, 17:45 Uhr
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