Umstrittene Notwehr-Reform in Italien nimmt letzte Hürde

dpa Rom.

Eine umstrittene Reform des Notwehr-Gesetzes in Italien hat die letzte Hürde genommen. Der Senat gab grünes Licht für die Änderungen, die Einbruchsopfern nach Ansicht von Innenminister Matteo Salvini mehr Rechte geben, sich gegen Einbrecher zu wehren - auch mit der Waffe. Die Opposition kritisiert das Gesetz. Richter und Strafverteidiger warnen davor, dass die Reform eine falsche Botschaft sendet, indem suggeriert wird, dass es künftig immer gerechtfertigt sei, auf Eindringlinge zu schießen.

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28. März 2019, 12:50 Uhr
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