Vor Bombensprengung: Katastrophenfall für Nürnberg und Fürth

dpa Nürnberg.

Nürnberg und Fürth haben nach dem Fund eines Blindgängers vorsorglich den Katastrophenfall ausgerufen. Die Bombe sollte voraussichtlich noch in der Nacht kontrolliert gesprengt werden. Mit Ausrufen des Katastrophenfalls würden nun alle Einsatzkräfte zentral gelenkt, erklärte ein Sprecher der Stadt am Abend. Der im Nürnberger Süden gefundene 250 Kilogramm schwere Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg war am Vormittag gefunden worden. Der Sprengmeister hatte festgestellt, dass eine Entschärfung der Bombe mit chemischem Langzeitzünder nicht möglich ist.

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18. Februar 2019, 21:17 Uhr
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