„Wirtschaftsweise“ erwarten keine schwere Wirtschaftskrise

dpa Berlin.

Die „Wirtschaftsweisen“ gehen von einer anhaltenden Konjunkturschwäche aus - sehen aber derzeit nicht die Gefahr einer „breiten und tiefergehenden Rezession“ in Deutschland. Der Chef des Sachverständigenrats, Christoph Schmidt, begründet dies vor allem damit, dass Arbeitsmarkt und Binnennachfrage weiter stabil seien. Die „Wirtschaftsweisen“ forderten aber die Politik auf, mehr zu tun, um Wachstumskräfte bei Unternehmen zu stärken. Die Anstrengungen etwa für den Ausbau der Infrastruktur sowie von Forschung und Innovationen sollten verstärkt werden. Risiken gebe es auf dem Immobilienmarkt.

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6. November 2019, 14:28 Uhr
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