Zahl der Asylanträge sinkt um 16,5 Prozent

dpa Berlin.

Der Migrationsdruck nach Europa ist zwar immer noch hoch, aber in Deutschland kommen nicht mehr so viele Asylbewerber an. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 185 000 Asylanträge gestellt. Das sind 16,5 Prozent weniger als im Jahr 2017. Zieht man die Zahl der Menschen ab, die zum wiederholten Mal einen Antrag stellten, sind es knapp 162 000 Schutzsuchende. Hauptherkunftsländer waren erneut Syrien, der Irak und Afghanistan. Bundesinnenminister Horst Seehofer betonte, die Asyl-Zuwanderung habe 2018 deutlich unterhalb des von der großen Koalition festgelegten „Korridors“ von 180 000 bis 220 000 Menschen gelegen.

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23. Januar 2019, 16:15 Uhr
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