Forschungsprojekt zu Grundwasser startet in Schwäbischer Alb

dpa/lsw Freiberg/Karlsruhe. Der Klimawandel und längere Trockenheitsperioden führen dazu, dass es vielerorts weniger Grundwasser gibt und sich die Wasserqualität verändert - Wissenschaftler aus Freiberg in Sachsen sowie aus Karlsruhe und Berlin starten dazu ein Forschungsprojekt in der Schwäbischen Alb. Wie die Technische Universität (TU) Bergakademie Freiberg am Montag mitteilte, sollen dafür über drei Jahre hinweg gezielt für die Gesundheit unbedenkliche Mikroorganismen an bestimmten Stellen ins Grundwasser gebracht werden. Die Forscher wollen nachverfolgen, wie sie durch den Untergrund fließen. Ziel des Projektes sei es herauszufinden, auf welche Weise sich etwa Bakterien und Viren im Grundwasser verbreiten.

Das Forschungsvorhaben wird den Angaben zufolge mit rund 450 000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Beteiligt an dem Projekt sind auch das Technologiezentrum Wasser in Karlsruhe sowie die TU Berlin.

© dpa-infocom, dpa:211004-99-471547/2

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Erstellt:
4. Oktober 2021, 08:59 Uhr

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