Kreuzer: Vertragsgespräche mit Profis liegen „auf Eis“

dpa/lsw Karlsruhe. Die Corona-Krise und die damit verbundenen Insolvenzpläne des Karlsruher SC behindern die Arbeit von Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer erheblich. „Eine seriöse Kaderplanung ist durch die vielen Fragezeichen aktuell nicht möglich“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi der „Bild“ (Mittwoch).

Der Karlsruher Sportdirektor Oliver Kreuzer. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Der Karlsruher Sportdirektor Oliver Kreuzer. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Es sei offen, wann, wie und ob die Saison zu Ende gespielt werden könne. Auch die Ligazugehörigkeit des abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten ist ebenso wie die finanzielle Zukunft unklar. „Daher liegen die Vertragsgespräche mit den Spielern erst mal auf Eis“, sagte der 54-Jährige.

Eine mögliche Insolvenz in Eigenverwaltung, über die die hoch verschuldeten Badener offen nachdenken, sieht Kreuzer als „womöglich einzige Lösung“ des Schuldenproblems.

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Erstellt:
8. April 2020, 09:38 Uhr

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