Mann niedergeschlagen und getreten: Mordprozess beginnt

dpa/lsw Mannheim. Ein Mann soll seine ehemalige Lebensgefährtin mit einem Anderen im Bett erwischt haben. Aus Eifersucht soll er auf seinen Nebenbuhler losgegangen sein - und steht nun wegen Mordes vor Gericht.

Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Ein Mann soll aus Eifersucht einen 39-Jährigen so schwer verletzt haben, dass dieser kurze Zeit später starb. Der damals 32-Jährige steht unter Verdacht, den Mann im Bett seiner ehemaligen Lebensgefährtin gefunden und niedergeschlagen zu haben. Später soll er den am Boden liegenden Mann nach Angaben des Landgerichts Mannheim mit „bedingtem Tötungsvorsatz“ gegen Kopf, Hals und Rücken getreten haben. Der Pole muss sich ab heute wegen Mordverdachts verantworten.

Die Polizei nahm den Angeklagten im März dieses Jahres in der Wohnung der Frau fest. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Der lebensgefährlich verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht und starb in der Nacht nach der Tat.

© dpa-infocom, dpa:210831-99-41021/2

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Erstellt:
1. September 2021, 02:33 Uhr

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