Nominierung per WhatsApp an Mutter: Kuriose U21-Rückkehr

dpa/lsw Paderborn. Der Freiburger Yannik Keitel hat von seiner erneuten Nominierung für die deutsche U21-Nationalmannschaft erst auf Umwegen erfahren. „Er hat mir eine kurze WhatsApp geschickt. Die ging aber an meine Mutter, weil er noch eine alte Nummer von mir hatte“, berichtete der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler schmunzelnd über den Kontakt mit dem neuen U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo. „Dann hat sie mir erzählt, dass ich nominiert bin. Das war ganz witzig.“

Freiburgs Yannik Keitel und Bielefelds Masaya Okugawa (r) in Aktion. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

Freiburgs Yannik Keitel und Bielefelds Masaya Okugawa (r) in Aktion. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

Keitel hatte seine bisherigen drei U21-Länderspiele im Herbst 2020 noch unter Di Salvos Vorgänger Stefan Kuntz bestritten. Für die beiden Partien zum Auftakt in die EM-Qualifikation Anfang September war der Mittelfeldspieler von Kuntz nominiert worden, musste aber verletzt absagen. An diesem Donnerstag (18.15 Uhr/ProSieben Maxx) trifft die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes in Paderborn auf Israel, fünf Tage später ist auswärts Ungarn der nächste Gegner.

© dpa-infocom, dpa:211005-99-482483/3

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Erstellt:
5. Oktober 2021, 06:17 Uhr

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