Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt leicht

dpa/lsw Stuttgart. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist leicht gesunken. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, lag der Wert bei 80,4 (Freitag: 82,5).

Ein Mann hält einen Corona-Schnelltest in der Hand. Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Ein Mann hält einen Corona-Schnelltest in der Hand. Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in eine Klinik aufgenommen wurden, betrug 2,2 (Freitag: 2,16). Diese sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte.

Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung lag den Angaben zufolge bei 190.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle betrug 577.526, das waren 458 mehr als am Freitag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um sechs auf nun 10.697.

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test für die meisten öffentlichen Veranstaltungen.

© dpa-infocom, dpa:211004-99-478982/2

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Erstellt:
4. Oktober 2021, 17:32 Uhr

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