Stadt Tübingen kämpft gegen Graffiti: Palmer streicht mit

dpa/lsw Tübingen.

Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen) gibt in seinem Arbeitszimmer ein Interview. Foto: Sebastian Gollnow/Archivbild

Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen) gibt in seinem Arbeitszimmer ein Interview. Foto: Sebastian Gollnow/Archivbild

Mit Farbeimer und Walze ist Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) illegalen Graffiti an einem Musikschulgebäude zu Leibe gerückt. „Wir wollen, dass die hässlichen illegalen Schmierereien aus dem Stadtbild verschwinden“, sagte Palmer am Mittwoch bei der Aktion in Tübingen. Wie andere Kommunen im Südwesten will die Stadt härter gegen unerlaubte Graffiti vorgehen. Eigentümer von beschmierten Gebäuden in der historischen Altstadt können sich künftig die Beseitigungskosten erstatten lassen. Palmer zufolge sind dort auch Kirchen und das knapp 600 Jahre alte Rathaus regelmäßig betroffen. Bei mehr als 350 Gebäuden im Tübinger Zentrum handelt es sich um Kulturdenkmale.

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Erstellt:
17. Juli 2019, 17:44 Uhr

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