Toyota ruft 3,4 Millionen Autos zurück

dpa Tokio. Der japanische Autobauer Toyota ruft weltweit rund 3,4 Millionen Autos wegen einer möglichen Fehlfunktion der Bordelektronik zurück. Es könne passieren, das sich bei einem Unfall der Airbag nicht öffne, teilte eine Sprecherin in Tokio mit.

Große Rückrufaktion bei Toyota: 2,9 Millionen der betroffenen Autos der Modelle Corolla und Avalon entfallen auf Nord-, Mittel und Südamerika. Foto: Shizuo Kambayashi/AP/dpa

Große Rückrufaktion bei Toyota: 2,9 Millionen der betroffenen Autos der Modelle Corolla und Avalon entfallen auf Nord-, Mittel und Südamerika. Foto: Shizuo Kambayashi/AP/dpa

2,9 Millionen der betroffenen Autos der Modelle Corolla und Avalon entfallen auf Nord-, Mittel und Südamerika. Weder Europa noch Japan seien von dem Rückruf betroffen. Die Fahrzeuge seien möglicherweise mit einem elektronischen Steuerungsgerät (ECU) ausgestattet, das Signale von Crash-Sensoren empfange und Airbags sowie Gurtstraffer aktiviere. Diese ECU böten möglicherweise nicht genug Schutz vor bestimmten elektronischen Geräuschen bei Zusammenstößen. Dies könne dazu führen, dass die Airbags beziehungsweise Gurtstraffer nicht aktiviert würden. Toyota rüste kostenlos einen Geräuschfilter nach.

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Erstellt:
22. Januar 2020, 03:55 Uhr

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