Stuttgarter Kickers im Rückblick

Triumph und Tragik – ein Kickers-Jahr voller Emotionen

Die verlorene Nervenschlacht um den Aufstieg, der WFV-Pokal-Triumph, die DFB-Pokal-Höhepunkte und eine bisher sehr starke Oberligasaison – 2022 bot für die Stuttgarter Kickers die geballte Ladung an Intensiverlebnissen. Wir blicken auf die wichtigsten Momente zurück.

Die Kickers feiern  den Gewinn des WFV-Pokals.

© Baumann/Hansjürgen Britsch

Die Kickers feiern den Gewinn des WFV-Pokals.

Von Jürgen Frey

Was das Schönste an seinem Hobby für ihn ist? „Das Schönste sind am Samstag die 90 Minuten Fußball. Das ist Adrenalin pur.“ Rainer Lorz sagte dies bei seiner Rede zu seinem 60. Geburtstag, den er am 14. Dezember feierte. Und natürlich waren dem Präsidenten der Stuttgarter Kickers noch die Intensiverlebnisse mit blauer Beteiligung in diesem ablaufenden Jahr in Erinnerung, die es in dieser geballten Form in der jüngeren Vereinsgeschichte nicht gab.

Das dramatische Rennen um den Regionalliga-Direktaufstieg mit dem SGV Freiberg hielt alle in Atem. Das Jahr begann mit einem Dämpfer. Am 9. März verloren die Kickers am 21. Spieltag vor 4650 Zuschauern im Gazi-Stadion das direkte Duell mit 1:2. Für den „lucky punch“ an jenem Mittwochabend hatte SGV-Torjäger Marcel Sökler gesorgt, per Kopf nach einer Ecke in der siebten Minute der Nachspielzeit. Nach diesem Nackenschlag betrug der Rückstand der Kickers auf den Spitzenreiter fünf Punkte und 22 Tore. Doch noch waren 17 Spieltage Zeit, um aufzuholen. Und tatsächlich zogen die Kickers am 9. April (28. Spieltag) mit einem 7:0 bei der Sport-Union Neckarsulm – Freiberg war nicht über ein 0:0 beim SV Linx hinausgekommen – mit einem Punkt am SGV vorbei.

Zwei schwache Spiele

Nun hatte das Team von Trainer Mustafa Ünal die Trümpfe für den Direktaufstieg in der eigenen Hand. Freiberg wurde nervös, trennte sich von Trainer Evangelos Sbonias, setzte ausgerechnet auf Ramon Gehrmann, den die Kickers Ende September 2021 gefeuert hatten. Der Effekt des Trainerwechsels blieb zunächst aus. Die Blauen konnten den Vorsprung am 31. Spieltag sogar auf drei Punkte ausbauen, den sie mit zwei schwachen Spielen (2:2 in Bruchsal, 1:2 gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen) allerdings wieder verspielten. Am 33. Spieltag lag Freiberg wieder zwei Punkte vor den Kickers. Es blieb dramatisch. Ein 0:0 des SGV am 35. Spieltag gegen Bissingen nutzten die Kickers, um wieder gleichzuziehen. Punktgleich, aber mit der um 21 Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber Freiberg, ging es in den Showdown am letzten Spieltag.

Die Kickers mussten am 4. Juni zu den SF Dorfmerkingen, für die es gegen den Abstieg ging. Freiberg gastierte beim FC Nöttingen, der sich eigentlich nur noch ehrenhaft aus der Saison verabschieden wollte. Ohne große Hoffnungen auf ein Wunder reisten über 1000 Kickers-Fans auf den Dorfsportplatz auf dem Härtsfeld. Was sich dann dort abspielte, wird in der Vereinschronik der Blauen auf immer und ewig verankert sein. Relativ schnell war klar, dass die Kickers, trotz eines 0:1-Rückstands, das Spiel beim Team von Trainer Helmut Dietterle mit 3:1 gewinnen werden. Die Blicke aller Blauen gingen auf die Handys, auf den Liveticker in Nöttingen.

Vom siebten Himmel ins Tal der Tränen

Durch eine Fehlinformationen drang die Botschaft durch, das Spiel in Nöttingen sei 1:1 ausgegangen, was den Direktaufstieg der Kickers bedeutet hätte. Trainerteam, Präsident, Spieler fluteten völlig losgelassen den Platz, feierten frenetisch den vermeintlichen Aufstieg, ehe nach drei, vier Minuten der Absturz aus dem siebten Himmel ins Tal der Tränen erfolgte: In Form der Nachricht, dass Freiberg, doch noch zum 2:1 getroffen hat. Wie beim direkten Duell im März wieder in der Nachspielzeit, wieder nach einer Ecke, wieder durch einen Kopfball von Sökler.

Da war er wieder, der Fluch, den viele über dem Verein liegen sehen, seit dem Last-Second-Abstieg 2016 aus der dritten Liga. Dabei war der Fluch am 21. Mai 2022 eigentlich besiegt gewesen – durch das begeisternde 5:4 im Elfmeterschießen im WFV-Pokalfinale gegen den SSV Ulm 1846 vor 7300 Zuschauern auf der Waldau. Doch nicht nur am letzten Oberliga-Spieltag, sondern auch in den Aufstiegsspielen hatte das Glück den Kickers schon wieder die eiskalte Schulter gezeigt. Nach dem 3:0 gegen Eintracht Stadtallendorf musste auch am 14. Juni im Spiel bei Eintracht Trier ein Sieg her, um den Sprung nach oben zu schaffen. Doch mit neun Mann, Nico Blank/30. und Denis Zagaria/73. sahen Gelb-Rot, reichte es am Ende vor 8300 Zuschauern nur zu einem 1:1.

Zwei DFB-Pokal-Höhepunkte

Tränen flossen. Ein fünftes Jahr Oberliga war zur Gewissheit geworden. Doch Mannschaft und Verein gingen gefestigt aus dem Negativerlebnis hervor. Einen Energieschub brachte der DFB-Pokal-Triumph in der ersten Runde gegen Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth. Das 2:0 am 30. Juli vor 7500 Zuschauern durch die Tore von Denis Zagaria und David Braig zeigte die Klasse des Kickers-Teams. In der zweiten Runde am 18. Oktober vor den 10 000 Besuchern im ausverkauften Gazi-Stadion verloren die Blauen zwar gegen Europa-League-Champions Eintracht Frankfurt mit 0:2, gewann aber mit dem mutigen Auftritt die Herzen der Fans.

Neben der Kür lief aber auch die Pflicht absolut nach Plan. Im WFV-Pokal ist das Viertelfinale erreicht, in der Liga gab es lediglich eine Niederlage (0:2 beim FV Ravensburg) und drei Unentschieden, ansonsten Siege, die meisten davon fielen deutlich aus. Ganz besonders wertvoll: das 3:0 im Spitzenspiel vor knapp 5000 Zuschauern bei der SG Sonnenhof. Der Lohn am Ende eines mit Intensiverlebnissen gespickten Jahres: Die Kickers überwintern mit sieben Punkten Vorsprung (dazu der um 45 Treffer besseren Tordifferenz) vor Verfolger SG Sonnenhof Großaspach.

Mit zahlreichen Fotos blicken wir auf die wichtigsten Momente des Kickers-Jahres zurück. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie – viel Spaß!

Marcel Sökler bejubelt sein Tor am 21. Spieltag zum 2:1-Siegtreffer  des SGV Freiberg in der siebten Minute der Nachspielzeit   bei den Stuttgarter Kickers.  Nach diesem  Auswärtserfolg am 9. März vor 4650 Zuschauern im Gazi-Stadion auf der Waldau hatte der SGV fünf Punkte Vorsprung auf die Kickers.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Marcel Sökler bejubelt sein Tor am 21. Spieltag zum 2:1-Siegtreffer des SGV Freiberg in der siebten Minute der Nachspielzeit bei den Stuttgarter Kickers. Nach diesem Auswärtserfolg am 9. März vor 4650 Zuschauern im Gazi-Stadion auf der Waldau hatte der SGV fünf Punkte Vorsprung auf die Kickers.

Offensivmann Konrad Riehle trug  am 9. April mit zwei Toren zum 7:0  der Kickers bei der Sport-Union Neckarsulm bei. Mit diesem Kantersieg schoben sich die Blauen am 28. Spieltag wieder am SGV Freiberg vorbei auf Platz eins der Tabelle.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Offensivmann Konrad Riehle trug am 9. April mit zwei Toren zum 7:0 der Kickers bei der Sport-Union Neckarsulm bei. Mit diesem Kantersieg schoben sich die Blauen am 28. Spieltag wieder am SGV Freiberg vorbei auf Platz eins der Tabelle.

Markus Obernosterer (re., neben Oguzhan Kececi) rettete den Kickers am 27. April zwar mit einem Freistoßtor  noch ein 2:2 beim 1. FC Bruchsal, doch die zwei verlorenen Punkte ließen Freiberg wieder Hoffnung schöpfen, der SGV kam auf einen Zähler ran.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Markus Obernosterer (re., neben Oguzhan Kececi) rettete den Kickers am 27. April zwar mit einem Freistoßtor noch ein 2:2 beim 1. FC Bruchsal, doch die zwei verlorenen Punkte ließen Freiberg wieder Hoffnung schöpfen, der SGV kam auf einen Zähler ran.

Am 30. April waren die Kickers und ihr Torjäger  Kevin Dicklhuber am Boden – 1:2 daheim gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Freiberg gewann  an jenem 33. Spieltag mit 4:1 gegen den TSV Ilshofen  und lag  wieder zwei Punkte vor den Blauen.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Am 30. April waren die Kickers und ihr Torjäger Kevin Dicklhuber am Boden – 1:2 daheim gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen. Freiberg gewann an jenem 33. Spieltag mit 4:1 gegen den TSV Ilshofen und lag wieder zwei Punkte vor den Blauen.

Trainer Lukas Kling schaffte mit der U17 der Stuttgarter Kickers den Klassenverbleib in der B-Junioren-Bundesliga.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Trainer Lukas Kling schaffte mit der U17 der Stuttgarter Kickers den Klassenverbleib in der B-Junioren-Bundesliga.

Yannick Dreyer (Mi., neben Torwart-Coach Ümit Sahin/li. und Chefcoach Mustafa Ünal) leistet gute Arbeit im Trainerteam der ersten Mannschaft, mit der U19 konnte Dreyer den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga nicht verhindern.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Yannick Dreyer (Mi., neben Torwart-Coach Ümit Sahin/li. und Chefcoach Mustafa Ünal) leistet gute Arbeit im Trainerteam der ersten Mannschaft, mit der U19 konnte Dreyer den Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga nicht verhindern.

Mitten in das dramatische  Titelrennen mit dem SGV Freiberg  fiel  das WFV-Pokal-Finale. Der Endspielsieg der Stuttgarter Kickers nach Elfmeterschießen gegen den Regionalligisten SSV Ulm 1846 vor 7300 Zuschauern im Gazi-Stadion gab dem Team um Stürmer David Braig (mit Pokal) im Oberliga-Endspurt einen Energieschub.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Mitten in das dramatische Titelrennen mit dem SGV Freiberg fiel das WFV-Pokal-Finale. Der Endspielsieg der Stuttgarter Kickers nach Elfmeterschießen gegen den Regionalligisten SSV Ulm 1846 vor 7300 Zuschauern im Gazi-Stadion gab dem Team um Stürmer David Braig (mit Pokal) im Oberliga-Endspurt einen Energieschub.

Präsident Rainer Lorz (li., neben Trainer Mustafa Ünal) hatte endlich mal wieder Grund,  etwas zu feiern.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Präsident Rainer Lorz (li., neben Trainer Mustafa Ünal) hatte endlich mal wieder Grund, etwas zu feiern.

WFV-Pokal-Trophäe zum Abschied: Torwart Thomas Bromma, Stürmer Mijo Tunjic (re.).

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

WFV-Pokal-Trophäe zum Abschied: Torwart Thomas Bromma, Stürmer Mijo Tunjic (re.).

Über 1000 Kickers-Fans waren  gut gelaunt, aber ohne die allergrößten Erwartungen,  am 4. Juni aufs Härtsfeld zum letzten Oberligaspiel bei den SF Dorfmerkingen gereist.  Das Team der Blauen erfüllte mit dem 3:1-Sieg souverän seine Pflicht.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Über 1000 Kickers-Fans waren gut gelaunt, aber ohne die allergrößten Erwartungen, am 4. Juni aufs Härtsfeld zum letzten Oberligaspiel bei den SF Dorfmerkingen gereist. Das Team der Blauen erfüllte mit dem 3:1-Sieg souverän seine Pflicht.

Zunächst feierten die Kickers-Spieler unmittelbar nach dem Schlusspfiff, hier Kevin Dicklhuber mit seinem Schwiegervater, und fühlten sich als Aufsteiger in die Regionalliga.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Zunächst feierten die Kickers-Spieler unmittelbar nach dem Schlusspfiff, hier Kevin Dicklhuber mit seinem Schwiegervater, und fühlten sich als Aufsteiger in die Regionalliga.

Kevin Dicklhuber bejubelt eines seiner beiden Tore zum souveränen  3:1-Sieg der Kickers in Dorfmerkingen, doch die Blauen waren auf Schützenhilfe aus Nöttingen angewiesen.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Kevin Dicklhuber bejubelt eines seiner beiden Tore zum souveränen 3:1-Sieg der Kickers in Dorfmerkingen, doch die Blauen waren auf Schützenhilfe aus Nöttingen angewiesen.

Die Kickers-Fans feierten in Dorfmerkingen etwa drei, vier Minuten  lang den vermeintlichen Aufstieg in die Regionalliga.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Die Kickers-Fans feierten in Dorfmerkingen etwa drei, vier Minuten lang den vermeintlichen Aufstieg in die Regionalliga.

Mohamed  Baroudi und Kevin Dicklhuber (re.) noch bestens gelaunt mit den Kickers-Fans.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Mohamed Baroudi und Kevin Dicklhuber (re.) noch bestens gelaunt mit den Kickers-Fans.

Die Ekstase schlug in Dorfmerkingen in Depression um, nachdem bekannt wurde, dass Freiberg in Nöttingen doch noch gewonnen hatte.  Kickers-Spieler Marian Riedinger musste getröstet werden.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Die Ekstase schlug in Dorfmerkingen in Depression um, nachdem bekannt wurde, dass Freiberg in Nöttingen doch noch gewonnen hatte. Kickers-Spieler Marian Riedinger musste getröstet werden.

Kickers-Trainer Mustafa Ünal versuchte die Spieler mit Blick auf die Aufstiegsspiele sofort wieder aufzurichten.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Kickers-Trainer Mustafa Ünal versuchte die Spieler mit Blick auf die Aufstiegsspiele sofort wieder aufzurichten.

Die Kickers-Fans waren in Dorfmerkingen fertig mit der Welt.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Die Kickers-Fans waren in Dorfmerkingen fertig mit der Welt.

Die Enttäuschung war grenzenlos.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Die Enttäuschung war grenzenlos.

Knapp 200 Kilometer von  Dorfmerkingen entfernt  feierte der SGV Freiberg den Regionalliga-Direktaufstieg. Hier begießt Siegtorschütze Marcel Sökler Präsident Emir Cerkez.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Knapp 200 Kilometer von Dorfmerkingen entfernt feierte der SGV Freiberg den Regionalliga-Direktaufstieg. Hier begießt Siegtorschütze Marcel Sökler Präsident Emir Cerkez.

Freibergs Marco Grüttner beendete seine Spielerkarriere mit dem Aufstieg.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Freibergs Marco Grüttner beendete seine Spielerkarriere mit dem Aufstieg.

Die Kickers mussten in die Aufstiegsspiele – und bejubelten  am ersten Spieltag am 8. Juni vor 5230 Zuschauern im Gazi-Stadion ein 3:0 gegen Eintracht Stadtallendorf, den schwachen Zweiten der Hessenliga.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Die Kickers mussten in die Aufstiegsspiele – und bejubelten am ersten Spieltag am 8. Juni vor 5230 Zuschauern im Gazi-Stadion ein 3:0 gegen Eintracht Stadtallendorf, den schwachen Zweiten der Hessenliga.

Kevin Dicklhuber traf per Elfmeter zum 1:0 gegen Stadtallendorf.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Kevin Dicklhuber traf per Elfmeter zum 1:0 gegen Stadtallendorf.

David Braig schoss das 3:0 gegen Eintracht Stadtallendorf. Die Kickers hätten höher gewinnen können und müssen.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

David Braig schoss das 3:0 gegen Eintracht Stadtallendorf. Die Kickers hätten höher gewinnen können und müssen.

Kickers-Mittelfeldspieler Ruben Reisig nach dem 1:1 im zweiten Aufstiegsspiel bei Eintracht Trier. Das Unentschieden am 14. Juni vor 8300 Zuschauern im Moselstadion beendete die Aufstiegsträume der Blauen.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Kickers-Mittelfeldspieler Ruben Reisig nach dem 1:1 im zweiten Aufstiegsspiel bei Eintracht Trier. Das Unentschieden am 14. Juni vor 8300 Zuschauern im Moselstadion beendete die Aufstiegsträume der Blauen.

Präsident Rainer Lorz und Sportdirektor Marc Stein (re.) kurz nach Spielende in Trier.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Präsident Rainer Lorz und Sportdirektor Marc Stein (re.) kurz nach Spielende in Trier.

Kickers-Urgestein Nico Blank tröstet seinen Mitspieler Ivo Colic.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Kickers-Urgestein Nico Blank tröstet seinen Mitspieler Ivo Colic.

Kevin Dicklhuber und die komplette Leere nach dem Aus in Trier.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Kevin Dicklhuber und die komplette Leere nach dem Aus in Trier.

Not verbindet: Kickers-Mittelfeldspieler Luigi Campagna (li.), Torwart Ramon Castellucci.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Not verbindet: Kickers-Mittelfeldspieler Luigi Campagna (li.), Torwart Ramon Castellucci.

Die Kickers-Fans sorgten für viel Feuer in Trier.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Die Kickers-Fans sorgten für viel Feuer in Trier.

Norbert Stippel hat ein offenes Ohr für die Jugendspieler der Stuttgarter Kickers – und sorgt als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) für professionelle Strukturen.

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Norbert Stippel hat ein offenes Ohr für die Jugendspieler der Stuttgarter Kickers – und sorgt als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) für professionelle Strukturen.

Kevin Dicklhuber verschießt einen Elfmeter im zweiten Oberliga-Heimspiel gegen die TSG Backnang. Wie schon im ersten  Heimspiel gegen den FC Nöttingen hatte es für die Blauen im Gazi-Stadion wieder nur zur einem 1:1 gereicht. Manche im Umfeld wurden schon unruhig, doch die Mannschaft von Trainer Mustafa Ünal blieb gelassen und fand in die Spur.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Kevin Dicklhuber verschießt einen Elfmeter im zweiten Oberliga-Heimspiel gegen die TSG Backnang. Wie schon im ersten Heimspiel gegen den FC Nöttingen hatte es für die Blauen im Gazi-Stadion wieder nur zur einem 1:1 gereicht. Manche im Umfeld wurden schon unruhig, doch die Mannschaft von Trainer Mustafa Ünal blieb gelassen und fand in die Spur.

Enttäuschung bei Kickers-Offensivmann  Konrad Riehle nach dem zweiten Unentschieden hintereinander zu Hause gegen die TSG Backnang.

© Hansjürgen Britsch

Enttäuschung bei Kickers-Offensivmann Konrad Riehle nach dem zweiten Unentschieden hintereinander zu Hause gegen die TSG Backnang.

Die schnelle Antwort auf die aufkommende Kritik gaben die Kickers mit einem 5:0-Sieg  am 27. August beim 1. CfR Pforzheim. Neuzugang Flamur Berisha (re.) traf zweimal.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Die schnelle Antwort auf die aufkommende Kritik gaben die Kickers mit einem 5:0-Sieg am 27. August beim 1. CfR Pforzheim. Neuzugang Flamur Berisha (re.) traf zweimal.

Ihre bisher einzige Saisonniederlage  kassierten die Kickers und ihr Kapitän Kevin Dicklhuber am 11. September beim 0:2 beim FV Ravensburg. Der FVR wurde damals noch vom inzwischen entlassenen Ex-Kickers-Coach Tobias Flitsch betreut.

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Ihre bisher einzige Saisonniederlage kassierten die Kickers und ihr Kapitän Kevin Dicklhuber am 11. September beim 0:2 beim FV Ravensburg. Der FVR wurde damals noch vom inzwischen entlassenen Ex-Kickers-Coach Tobias Flitsch betreut.

Kevin Dicklhuber schoss das Tor des Tages zum wichtigen 1:0-Sieg der Kickers bei seinem Ex-Club 1. Göppinger SV am 14. Oktober. 3300 Zuschauer waren ins Stadion an der Hohenstaufenstraße gekommen.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Kevin Dicklhuber schoss das Tor des Tages zum wichtigen 1:0-Sieg der Kickers bei seinem Ex-Club 1. Göppinger SV am 14. Oktober. 3300 Zuschauer waren ins Stadion an der Hohenstaufenstraße gekommen.

Im DFB-Pokal-Zweitrundenspiel gegen Eintracht Frankfurt am 18. Oktober verloren die Kickers zwar mit 0:2, gewannen aber viele Sympathien.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Im DFB-Pokal-Zweitrundenspiel gegen Eintracht Frankfurt am 18. Oktober verloren die Kickers zwar mit 0:2, gewannen aber viele Sympathien.

Achtbares Ergebnis vor 10 000 Zuschauern.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Achtbares Ergebnis vor 10 000 Zuschauern.

Die Eintracht-Fans sorgten für ein Feuerwerk  unterm Fernsehturm.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Die Eintracht-Fans sorgten für ein Feuerwerk unterm Fernsehturm.

Im B-Block des Gazi-Stadions herrschte gegen die Eintracht  eine bundesligareife Atmosphäre.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Im B-Block des Gazi-Stadions herrschte gegen die Eintracht eine bundesligareife Atmosphäre.

Die Choreografie der Kickers-Fans erinnerte an frühere DFB-Pokalerfolge.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Die Choreografie der Kickers-Fans erinnerte an frühere DFB-Pokalerfolge.

Pokal-Trio: Schiedsrichter Deniz Aytekin, David Braig, Kevin Trapp (v.li.).

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Pokal-Trio: Schiedsrichter Deniz Aytekin, David Braig, Kevin Trapp (v.li.).

Eintracht-Coach Oliver Glasner konnte hauptsächlich mit dem Ergebnis zufrieden sein und lobte  Oberligist  Kickers für seine couragierte Leistung.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Eintracht-Coach Oliver Glasner konnte hauptsächlich mit dem Ergebnis zufrieden sein und lobte Oberligist Kickers für seine couragierte Leistung.

Auch die Kickers-Fans zündelten.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Auch die Kickers-Fans zündelten.

Kickers-Innenverteidiger Niklas Kolbe (re.) im Duell mit Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani, der bei der WM in Katar Vize-Weltmeister mit Frankreich wurde.

© Pressefoto Baumann/Volker Müller

Kickers-Innenverteidiger Niklas Kolbe (re.) im Duell mit Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani, der bei der WM in Katar Vize-Weltmeister mit Frankreich wurde.

Kein Spannungsabfall nach dem DFB-Pokal-Highlight gegen Frankfurt: 5:0 am 22. Oktober im Derby gegen den SSV Reutlingen vor 4150 Zuschauern auf der Waldau.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Kein Spannungsabfall nach dem DFB-Pokal-Highlight gegen Frankfurt: 5:0 am 22. Oktober im Derby gegen den SSV Reutlingen vor 4150 Zuschauern auf der Waldau.

Oguzhan Kececi (re.)setzt sich im Derby gegen Reutlingens Yannick Sagert durch.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Oguzhan Kececi (re.)setzt sich im Derby gegen Reutlingens Yannick Sagert durch.

Trainer Mustafa Ünal konnte im Jahr 2022 zurecht viel Beifall klatschen für seine Kickers-Mannschaft.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Trainer Mustafa Ünal konnte im Jahr 2022 zurecht viel Beifall klatschen für seine Kickers-Mannschaft.

Kickers-Mittelfeldspieler  Luigi Campagna  jubelt nach dem 3:0 im Oberliga-Spitzenspiel am 28. Oktober  bei  der SG Sonnenhof Großaspach.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Kickers-Mittelfeldspieler Luigi Campagna jubelt nach dem 3:0 im Oberliga-Spitzenspiel am 28. Oktober bei der SG Sonnenhof Großaspach.

David Braig jubelt in Großaspach  – das 3:0 im Spitzenspiel vor 4994 Zuschauern war ein deutliches Statement der Kickers im Titelkampf.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

David Braig jubelt in Großaspach – das 3:0 im Spitzenspiel vor 4994 Zuschauern war ein deutliches Statement der Kickers im Titelkampf.

Konrad Riehle (li.) und Loris Maier freuen sich über das 3:0 beim schärfsten Verfolger SG Sonnenhof Großaspach.

© Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Konrad Riehle (li.) und Loris Maier freuen sich über das 3:0 beim schärfsten Verfolger SG Sonnenhof Großaspach.

Torjäger und Kapitän Janik Michel entführte mit Aufsteiger FC Holzhausen am 19. November einen Punkt aus dem Gazi-Stadion. Die turbulente Partie endete 2:2.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Torjäger und Kapitän Janik Michel entführte mit Aufsteiger FC Holzhausen am 19. November einen Punkt aus dem Gazi-Stadion. Die turbulente Partie endete 2:2.

Auch Kickers-Geschäftsführer Matthias Becher, seit Juli 2020 im Amt,  darf sich über ein gelungenes Jahr 2022 freuen.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Auch Kickers-Geschäftsführer Matthias Becher, seit Juli 2020 im Amt, darf sich über ein gelungenes Jahr 2022 freuen.

Konrad Riehle (li.) und Loris Maier im letzten Spiel des Jahres am Dezember gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Konrad Riehle (li.) und Loris Maier im letzten Spiel des Jahres am Dezember gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen.

Trainer Mustafa Ünal bedankt sich bei seinem Kapitän Kevin Dicklhuber nach dem 3:0 vor 4120 Zuschauern zum Jahresende  gegen Bissingen. Dicklhuber hat bisher 18 Saisontreffer auf seinem Konto, David Braig 18.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Trainer Mustafa Ünal bedankt sich bei seinem Kapitän Kevin Dicklhuber nach dem 3:0 vor 4120 Zuschauern zum Jahresende gegen Bissingen. Dicklhuber hat bisher 18 Saisontreffer auf seinem Konto, David Braig 18.

Schulterschluss zum Jahresschluss: Die Kickers überwintern mit einem Sieben-Punkte-Polster an der Tabellenspitze.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Schulterschluss zum Jahresschluss: Die Kickers überwintern mit einem Sieben-Punkte-Polster an der Tabellenspitze.

Umkämpftes Duell  im letzten Spiel  2022: Kickers-Innenverteidiger Niklas Kolbe (re.) gegen Bissingens Kapitän Marius Kunde.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Umkämpftes Duell im letzten Spiel 2022: Kickers-Innenverteidiger Niklas Kolbe (re.) gegen Bissingens Kapitän Marius Kunde.

Stilvoller Abschied: Die Kickers-Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung im Jahr 2022.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Stilvoller Abschied: Die Kickers-Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung im Jahr 2022.

Kickers-Präsident Rainer Lorz feierte am 14. Dezember seinen 60. Geburtstag – sein größter sportlicher Wunsch fürs Jahr 2023: Der Aufstieg.

© Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Kickers-Präsident Rainer Lorz feierte am 14. Dezember seinen 60. Geburtstag – sein größter sportlicher Wunsch fürs Jahr 2023: Der Aufstieg.

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Erstellt:
26. Dezember 2022, 10:06 Uhr
Aktualisiert:
26. Dezember 2022, 10:32 Uhr

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