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Bayern will laut Eberl mit Sané verlängern

Eberl bekräftigt, dass Leroy Sané bei den Bayern bleiben soll. Mehr Geld als im bereits ausgehandelten Vertrag werde es aber trotz des Beraterwechsels des Nationalspielers nicht geben.

Leroy Sané

© Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Leroy Sané

Von red/SID

Sportvorstand Max Eberl hat den Plan des FC Bayern bekräftigt, den auslaufenden Vertrag mit Leroy Sané trotz des Beraterwechsels des Nationalspielers zu verlängern. „Unser Wunsch wäre, weiterzumachen“, sagte Eberl, verwies aber auf den bereits gesteckten finanziellen Rahmen: „Wenn der gesprengt werden würde - Konjunktiv! -, würde es sehr schwer werden.“

Die Bayern sollen sich mit Sané bereits über eine Verlängerung zu reduzierten Bezügen einig gewesen sein, ehe Sané sich zum Wechsel zu Star-Agent Pini Zahavi entschied. „Wir haben zu beiden Agenturen eine sehr, sehr gute Beziehung“, sagte Eberl, „es gibt von meiner Seite kein böses Blut, auch nicht Leroy gegenüber.“

Allerdings bekannte Eberl, dass der Beraterwechsel für den Klub „überraschend“ gekommen sei: „Wir haben gedacht, schon sehr weit zu sein...“ Die ausgehandelten Konditionen noch einmal zu erhöhen, „wäre nicht in Ordnung, sonst macht das ja Mode“, betonte er.

Fragezeichen bleibt bei Wirtz

Trainer Vincent Kompany ergänzte, er habe Sané in einem „guten Gespräch“ bereits mitgeteilt, „was wir vorhaben sportlich für die nächste Saison. Ich verstehe aber, dass sich ein Spieler Gedanken macht und alles genau prüfen will. Es ist ein wichtiger Moment in seiner Karriere. Und ich verstehe auch den Verein.“

Zu den neuerlichen Spekulationen um eine mögliche Verpflichtung von Nationalspieler Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) wollte sich Eberl nicht konkret äußern. Er habe die Berichterstattung „nicht wirklich verfolgt, weil mich das behindern würde in meiner Arbeit“, sagte er.

Das Thema Wirtz „schwelt schon die ganze Zeit“, ergänzte er, „es tut mir leid, dass ich da etwas defensiver bin. Wir werden unsere Planungen machen. Wir haben Ideen, Gedanken und schauen, was umzusetzen ist.“

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Erstellt:
9. Mai 2025, 10:58 Uhr

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