Allianz MTV Stuttgart
Das Pokal-Halbfinale wäre ein echter Kracher
Noch haben die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart das Halbfinale im Pokal-Wettbewerb nicht erreicht. Der Gegner aber steht schon fest – und auch, dass sie ein Heimspiel hätten.
© Baumann
Gute Perspektive: Im Pokal-Halbfinale könnten die Stuttgarter Volleyballerinnen, die sich hier um ihre Kapitänin Antonia Stautz (Mi.) scharen, in der Scharrena spielen.
Von Jochen Klingovsky
Eines der großen Saisonziele der Stuttgarter Volleyballerinnen ist der Einzug ins Endspiel des Pokalwettbewerbs, das am 28. Februar 2026 letztmals in der SAP-Arena in Mannheim ausgetragen wird. Mittlerweile ist klar, wie für Allianz MTV Stuttgart der Weg dorthin aussieht – noch sind zwei Schritte zu absolvieren.
An diesem Mittwoch (19.30 Uhr) ist der Bundesliga-Spitzenreiter, der in dieser Saison noch keinen Satz abgegeben hat, im Viertelfinale bei den Wildcats Stralsund der klare Favorit. Alles andere als ein deutlicher Erfolg beim Tabellenachten der 2. Liga pro, der lediglich vier seiner zehn Spiele gewonnen hat, wäre eine Sensation. Und danach würde ein echter Knaller warten.
Im Halbfinale würde es gegen den Dauerrivalen SSC Schwerin gehen
Drei der vier Begegnungen im Viertelfinale haben bereits stattgefunden, die Auslosung der Vorschlussrunde ebenfalls. Allianz MTV Stuttgart würde demnach im Halbfinale am 9. Dezember ab 19.30 Uhr in der heimischen Scharrena auf den Dauerrivalen SSC Palmberg Schwerin treffen. Der amtierende Meister tat sich in der Runde der letzten acht gegen den USC Münster schwerer als erwartet, setzte sich nach einem dramatischen Spiel am Ende aber doch ganz knapp mit 3:2 (23:25, 29:27, 25:16, 23:25, 19:17) durch.
Das andere Halbfinale bestreiten am 10. Dezember der Dresdner SC und der VfB Suhl. Titelverteidiger Dresden bezwang im Viertelfinale die Ladies in Black Aachen mit 3:0 (25:18, 25:22, 27:25), der VfB Suhl setzte sich mit 3:0 (25:22, 25:19, 25:18) bei den Skurios Volleys Borken durch.
