55-Jähriger stirbt sechs Wochen nach Unfall in Einhorntunnel

dpa/lsw Schwäbisch Gmünd.

Sechs Wochen nach einem schweren Unfall im Gmünder Einhorntunnel ist ein 55-Jähriger gestorben. Nach Angaben der Polizei vom Freitag erlag der Mann am Vortag seinen Verletzungen. Der Autofahrer war Ende August auf der Bundesstraße 29 auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Sattelzug zusammengestoßen. Der Lastwagen kollidierte danach mit einem zweiten Sattelschlepper, einem Auto und einem Kastenwagen. Bei dem Unfall nahe Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) wurden sechs Menschen verletzt, fünf von ihnen schwer. Die Polizei schätzte den Schaden auf knapp 200 000 Euro. Warum der 55-Jährige auf die Gegenfahrbahn geraten war, blieb unklar.

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Erstellt:
11. Oktober 2019, 11:48 Uhr

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