Ärztlicher Zweifel an Feinstaub-Grenzen sorgt für neuen Streit

dpa Berlin.

Mehr als hundert Lungenspezialisten bezweifeln den gesundheitlichen Nutzen der aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide. Sie sehen derzeit keine wissenschaftliche Begründung, die die geltenden Obergrenzen rechtfertigen würde, heißt es in einer Stellungnahme. Viele Studien, die Gefahren durch Luftverschmutzung zeigen sollen, hätten erhebliche Schwächen. Zudem seien Daten in der Vergangenheit einseitig interpretiert worden. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sieht den Vorstoß der Mediziner als wichtige Initiative, um „Sachlichkeit und Fakten“ in die Diesel-Debatte zu bringen.

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23. Januar 2019, 17:43 Uhr
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