Altmaiers Zustimmung ist richtiges Signal

dpa/lsw Stuttgart. Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hält die Ministererlaubnis für ein geplantes Gemeinschaftsunternehmen von Miba und Zollern für ein „richtiges Signal aus Berlin an unsere mittelständischen Unternehmen“. Das Bundeskartellamt hatte das Vorhaben verboten, daraufhin hatten der Metallverarbeiter Zollern aus Sigmaringen und der österreichische Autoteileproduzent Miba bei Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) beantragt, ihnen die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens für Gleitlager zu erlauben.

Das Logo des Metallverarbeiters Zollern ist auf einer Tafel zu sehen. Dahinter befindet sich der Frimensitz. Foto: Fabian Sommer

Das Logo des Metallverarbeiters Zollern ist auf einer Tafel zu sehen. Dahinter befindet sich der Frimensitz. Foto: Fabian Sommer

„Wir haben hier einen gut begründeten Ausnahmefall, bei dem gesamtwirtschaftliche Vorteile überwiegen und das Interesse der Allgemeinheit den Ausschlag für eine flexible Entscheidung gibt“, sagte Hoffmeister-Kraut. Sie habe sich deshalb wiederholt bei Altmaier für die Erlaubnis eingesetzt. „Gerade unsere mittelständischen Unternehmen sind mit Konkurrenz aus Asien oder den USA konfrontiert. Ein Abfluss von Schlüsseltechnologien und Knowhow kann nicht in unserem Sinne sein.“

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Erstellt:
19. August 2019, 14:42 Uhr

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