Amnesty: Russland erhöht Druck auf Menschenrechtler

dpa Berlin.

Die russischen Behörden erschweren Nichtregierungsorganisationen nach Darstellung von Amnesty International zunehmend die Arbeit. „Die Arbeit der unabhängigen Zivilgesellschaft gegen gesellschaftliche Missstände oder staatliche Willkür soll schon im Keim erstickt werden“, kritisierte der Generalsekretär der Menschenrechtsgruppe in Deutschland, Markus Beeko. Seit 2012 müssen sich Nichtregierungsorganisationen in Russland als „ausländische Agenten“ registrieren, wenn sie sich mit Geld aus dem Ausland finanzieren. Sonst drohen Strafzahlungen und Schließung.

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21. Februar 2019, 02:22 Uhr
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