Autozulieferer ElringKlinger setzt auf Wasserstofftechnik

dpa/lsw Dettingen/Erms. Der Autozulieferer ElringKlinger setzt auf die Wasserstofftechnik und strebt die Serienherstellung von sogenannten Brennstoffzellen-Stacks an. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Dettingen/Erms mitteilte, gehört das Vorhaben für diese Brennstoffzellen-Stapel für Nutzfahrzeuge zu den 62 deutschen Projekten, die von der Bundesregierung für eine große europäische Wasserstoff-Allianz ausgewählt wurden. Die Projekte sollen nach Angaben vom Mai mit mehr als acht Milliarden Euro staatlich gefördert werden.

„ElringKlinger“ steht auf einer Wand auf dem Gelände des Autozulieferers. Foto: Tom Weller/dpa/archivbild

„ElringKlinger“ steht auf einer Wand auf dem Gelände des Autozulieferers. Foto: Tom Weller/dpa/archivbild

Die Stacks von ElringKlinger sollen vor allem bei Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen, aber auch in Bussen, auf See oder auf der Schiene. Die Tochtergesellschaft EKPO Fuel Cell Technologies werde das Projekt in die Tat umsetzen.

Mit der groß angelegten Wasserstoff-Strategie will die Bundesregierung auf dem Weg zu mehr Klimaschutz den grundlegenden Umbau in der Wirtschaft unterstützen. Die Projekte reichen über den Transport bis hin zun Anwendungen in der Industrie und sind über ganz Deutschland verteilt. Ziel der EU ist es, bei der Wasserstofftechnik weltweit führend zu werden.

© dpa-infocom, dpa:210825-99-964029/2

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Erstellt:
25. August 2021, 15:00 Uhr

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