Bachakademie: Neuerungen in der Spielzeit 2019/2020

dpa/lsw Stuttgart. Für die kommende Spielzeit hat die Internationale Bachakademie in Stuttgart Neuerungen angekündigt: Ein Konzertformat mit dem Titel „Hin und weg!“ soll Zuhörer und Stadt in die Aufführung mit einbeziehen, wie die Akademie am Mittwoch mitteilte. In den Wagenhallen, der Domkirche St. Eberhard und im Kunstmuseum präsentieren die Ensembles unter Hans-Christoph Rademann jeweils eine Bach-Kantate. Der Akademieleiter werde in diesem Rahmen auch über seine Eindrücke und Zugänge zu der Musik sprechen, hieß es.

Hans-Christoph Rademann bedankt sich in der Liederhalle während eines Konzertes beim Publikum. Foto: Marijan Murat/Archivbild

Hans-Christoph Rademann bedankt sich in der Liederhalle während eines Konzertes beim Publikum. Foto: Marijan Murat/Archivbild

Neben fünf Abonnementkonzerten in Stuttgart sind erstmals auch fünf Konzerte in Ludwigsburg geplant - im Forum am Schlosspark. In Stuttgart wird die Konzertreihe mit Trauermusiken von Bach und Zelenka am 6. Oktober eröffnet.

Im Herbst soll sich die Gaechinger Cantorey, also Chor und Barockorchester der Akademie, auf eine „Pilgerfahrt“ nach Thüringen begeben. Unter anderem an Bachs Geburtsort in Eisenach. Dort führt das Ensemble in der Georgenkirche die h-Moll-Messe auf. In der Stadtkirche St. Peter und Paul in Weimar, wo Bach seit 1708 als Organist wirkte, werden seine Kantaten aus der Weimarer Zeit präsentiert.

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Erstellt:
15. Mai 2019, 22:25 Uhr

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