Backnang baut Defibrillatorinfrastruktur aus
Im Stadtgebiet sind derzeit 35 städtische Defibrillatoren installiert, davon sechs an rund um die Uhr zugänglichen Außenstandorten.

Barbara Schulz, Klaus Böhle, Johannes Muck, Andreas Zink und Maximilian Friedrich wollen gemeinsam für ein zuverlässiges Defibrillatornetz sorgen. Foto: Stadt Backnang
Backnang. Ein möglichst flächendeckendes Defibrillatornetz kann im wahrsten Sinne des Wortes Leben retten. Das weiß auch Oberbürgermeister Maximilian Friedrich, der am Feuerwehrhaus Unterschöntal gemeinsam mit dem Schöntaler Teilortsanwalt und Feuerwehrangehörigen Andreas Zink, Barbara Schulz vom DRK-Ortsverband, Johannes Muck vom Schöntalforum sowie Klaus Böhle als Vertreter der Bürgerstiftung Backnang über den weiteren Ausbau der Defibrillatorinfrastruktur in der Stadt informierte.
Demnach sind im Stadtgebiet derzeit insgesamt 35 städtische Defibrillatoren installiert, davon sechs an Außenstandorten, die rund um die Uhr zugänglich sind. Dazu zählt auch jener am Feuerwehrhaus Unterschöntal. Aktuell ist ein weiterer Standort im Biegel in Umsetzung.
Die regelmäßige Sichtkontrolle der Außendefibrillatoren übernimmt künftig das Deutsche Rote Kreuz. Die Stadt steht dazu in engem Kontakt mit den Verantwortlichen des DRK.
Weitere Themen
Auch in den Stadtteilen treibt die Stadt den Ausbau voran: Gemeinsam mit den Ortsvorstehern wurden geeignete Standorte an den jeweiligen Rathäusern abgestimmt. Eine Übersicht über alle Geräte wird regelmäßig in den jeweiligen Mitteilungsblättern veröffentlicht.
Offizielle Übergabe zweier weiterer Standorte steht noch aus
Zudem unterstützt die Bürgerstiftung Backnang das Projekt mit Sachspenden: Zwei Defibrillatoren, einer am Waldheim und ein weiteres Gerät an der Aspacher Kreuzung, werden der Stadt übergeben. Die offizielle Übergabe steht noch aus. Mit diesen Maßnahmen will die Stadt Backnang gemeinsam mit ihren Partnern die Notfallvorsorge im öffentlichen Raum stärken und damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leisten. Ohne das große Engagement seitens der Partner wäre das kaum möglich, weswegen Friedrich den anwesenden Vertretern für ihre Unterstützung dankte. pm