Backnang fährt elektrisch

Um zwei neue E-Golfs von VW wächst die Dienstfahrzeugflotte der Stadtverwaltung auf acht elektrisch angetriebene Fahrzeuge an.

Baudezernent Stefan Setzer (rechts) und Tiefbauamtsleiter Lars Kaltenleitner freuen sich über das neue E-Fahrzeug. Foto: Stadt Backnang

Baudezernent Stefan Setzer (rechts) und Tiefbauamtsleiter Lars Kaltenleitner freuen sich über das neue E-Fahrzeug. Foto: Stadt Backnang

BACKNANG (pm). Die Stadt Backnang setzt auf klimafreundliche Mobilität und ist daher seit Juli Eigentümer von zwei neuen Elektrofahrzeugen der Marke Volkswagen. Durch die Beschaffung der beiden E-Golfs wächst die Dienstfahrzeugflotte der Großen Kreisstadt auf insgesamt acht elektrisch angetriebene Fahrzeuge an. Bereits durch die in den Jahren 2017 und 2018 beschafften E-Fahrzeuge hat die Stadtverwaltung positive Erfahrungen gemacht, weshalb die Freude über die Neuzugänge groß ist.

Mit einem der beiden E-Golfs werden künftig übergreifend die Mitarbeiter des Baudezernats unterwegs sein. Das zweite Fahrzeug wird ab sofort den Fuhrpark des Rechts- und Ordnungsamts ergänzen, welches bereits seit 2017 im Besitz eines elektrischen VW up! und seit 2018 im Besitz eines ersten elektrischen Renault Kangoo ist. Da beide Ämter häufig mit mehreren Personen innerhalb des Stadtgebiets und der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft unterwegs sind, sind die neu angeschafften Fahrzeuge eine ideale Ergänzung zu den bereits vorhanden Pedelecs und E-Scootern, teilt die Stadt mit. Da Mitarbeiter der beiden Ämter häufig im Stadtkern von Backnang und der näheren Umgebung unterwegs sind, seien die neuen E-Golfs mit einer Reichweite von rund 300 Kilometern dafür gut geeignet.

Gefördert wurde die Beschaffung durch das Sofortprogramm Saubere Luft 2017 bis 2020 auf Basis der Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Bei diesem Projekt wurden mit einem Betrag von 20887,50 Euro rund 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben gefördert. Die Modellregionen Elektromobilität werden von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) koordiniert.

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Erstellt:
14. September 2020, 16:00 Uhr

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