Bahnanbieter Go-Ahead sucht nach Lösungen für Startprobleme

dpa/lsw Stuttgart. Nach den massiven Startschwierigkeiten arbeitet der Bahnanbieter Go-Ahead weiter an der Lösung der diversen Probleme. Am Mittwoch sei der Betrieb stabil angelaufen, sagte ein Sprecher. Es habe zwei kleinere Störungen gegeben, das sei aber im Rahmen. Wo es nicht zwingend notwendig sei, würden die Trittbretter an den Türen der neuen Züge an den Bahnsteigen vorerst nicht ein- und ausgefahren, um ein Blockieren wie an den Vortagen zu vermeiden. Die Funktion müsse nun erst für jeden Bahnhof individuell angepasst werden. Außerdem werde weiter geprüft, warum die Ansagen an den Bahnsteigen nicht funktioniert haben.

Ein Zug des Typs FLIRT des Zugbetreibers Go-Ahead steht am Stuttgarter Hauptbahnhof. Foto: Fabian Sommer/Archivbild

Ein Zug des Typs FLIRT des Zugbetreibers Go-Ahead steht am Stuttgarter Hauptbahnhof. Foto: Fabian Sommer/Archivbild

Go-Ahead hatte den Betrieb auf den Nahverkehrs-Strecken des sogenannten Stuttgarter Netzes am Sonntag übernommen. Vor allem am Dienstag kam es dann zu massiven Problemen mit ausgefallenen und verspäteten Zügen. Die IRE-Züge auf der Strecke zwischen Stuttgart und Aalen konnten wegen eines Softwarefehlers gar nicht fahren - und das bleibt auch noch einige Tage so.

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Erstellt:
12. Juni 2019, 10:25 Uhr

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