Basketballverband enttäuscht über Amateursport-Verbot

dpa Stuttgart. Der Basketballverband Baden-Württemberg (BBW) hat mit Enttäuschung auf die massiven Einschränkungen für den Amateursport reagiert. Dass aufgrund der Coronavirus-Krise der Freizeitbereich für den gesamten November verboten sei, sei „unbefriedigend“, teilte BBW-Präsident Joachim Spägele in einem Schreiben am Donnerstag mit: „In den vergangenen Monaten hatten unsere Vereine gezeigt, dass ein Sportbetrieb unter Einhaltung strenger Vorgaben möglich ist“, meinte er. Es seien strenge Hygiene- und Schutzkonzepte entwickelt worden.

Spieler gehen zum Rebound. Foto: Adam Pretty/Getty Images Europe/Pool/dpa/Archivbild

Spieler gehen zum Rebound. Foto: Adam Pretty/Getty Images Europe/Pool/dpa/Archivbild

Nach den Corona-Beschlüssen der Politik finden von diesem Montag an bis auf weiteres keine Basketball-Spiele unterhalb der Zweiten Ligen mehr statt. Es werde in den nächsten Tagen über eine mögliche Fortsetzung des Spielbetriebs nach dem Lockdown beraten, teilte der BBW mit.

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Erstellt:
29. Oktober 2020, 14:19 Uhr

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