Behörden in Montréal rufen wegen Überflutung Notstand aus

dpa Montréal.

Wegen schwerer Überflutungen im Nordosten Kanadas haben die Behörden den Notstand ausgerufen. Damit dürfen sie beispielsweise Evakuierungen anordnen und Land beschlagnahmen. In Montréal standen mehr als 3100 Häuser unter Wasser, wie der Fernsehsender CTV News berichtete. Mehr als 1000 Menschen hätten ihr Zuhause verlassen müssen. In der nahegelegenen Hauptstadt Ottawa gilt der Notstand bereits seit Donnerstag. Dort wird erwartet, dass der Wasserstand des Ottawa River bis zu 50 Zentimeter über den Stand des letzten großen Hochwassers 2017 steigt.

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27. April 2019, 01:02 Uhr
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