Beim Startgewicht geschummelt - Ryanair muss nachzahlen

dpa Kassel.

Die Fluggesellschaft Ryanair muss der Deutschen Flugsicherung (DFS) endgültig eine knappe halbe Million Euro zahlen, weil sie es beim Startgewicht ihrer Flugzeuge nicht so genau genommen hat. Um die jeweils niedrigsten Start- und Landegebühren zu zahlen, hatten die Iren für ihre Flüge mit dem Einheitstyp Boeing 737-800 stets das niedrigste mögliche Startgewicht von 67 Tonnen angemeldet. Kontrollen des Luftfahrtbundesamtes im Jahr 2012 hatten bei Flügen zu weiter entfernten Zielen aber deutlich höhere Gewichte ergeben.

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25. Januar 2019, 12:51 Uhr
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