Bergleute sitzen für Stunden in 700 Metern Tiefe fest

dpa Teutschenthal.

Nach einer Verpuffung in der Bergbaugrube Teutschenthal in Sachsen-Anhalt haben 36 Arbeiter stundenlang in rund 700 Metern Tiefe ausharren müssen. Zwei Bergmänner wurden bei dem Unglück verletzt, der ältere der beiden schwerer. Die eingeschlossenen Kollegen wurden später wohlbehalten an die Oberfläche gebracht. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen fahrlässiger oder vorsätzlicher Körperverletzung auf. Grund für die Verpuffung war nach ersten Erkenntnissen des Landesbergamtes ein explosives Gasgemisch gewesen, das sich in der Grube gebildet hatte.

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8. November 2019, 15:02 Uhr
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