Bericht: Nicht-Geimpfte müssen mit Einschränkungen rechnen

dpa/lsw Stuttgart. Die baden-württembergische Landesregierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, dass für vollständig Geimpfte alle coronabedingten Einschränkungen entfallen sollen. „Freiheit für vollständig Geimpfte und eine verschärfte Testpflicht für nicht geimpfte Erwachsene - diese Fragen diskutieren wir, wir entscheiden das spätestens im August“, sagte der Amtschef im Sozialministerium, Uwe Lahl, der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Mittwoch). Das Leben für nicht geimpfte Erwachsene werde schon bald schwer werden.

Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen) spricht. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild

Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen) spricht. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild

Diese Menschen würden „in den kommenden Wochen viele Testungen benötigen, um am öffentlichen Leben teilnehmen zu können“, wurde der Amtschef weiter zitiert. Das Haus von Ressortchef Manfred Lucha (Grüne) will Ende Juli die aktualisierte Coronaverordnung vorlegen.

Es sei denkbar, dass nicht Geimpfte oder Genesene dann statt Schnelltests einen negativen PCR-Test vorlegen müssten, etwa in der Gastronomie, so Lahl. Zudem stelle sich die Frage, ob sie selbst dafür zahlen müssten.

© dpa-infocom, dpa:210714-99-374628/2

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Erstellt:
14. Juli 2021, 07:57 Uhr

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