Besamungsunion präsentiert Eber online

dpa/lsw Stuttgart. Corona macht es nötig und möglich: Um ihre Eber potenziellen Kunden zu präsentieren, hat die Besamungsunion Schwein aus Stuttgart in diesem Jahr den „Laufsteg“ ins Netz verlegt. Hintergrund ist der wachsende internationale Handel mit deutschem Ebersperma.

Ein Eber geht nach der Absamung in seinen Stall zurück. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Ein Eber geht nach der Absamung in seinen Stall zurück. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Für die Veranstalter war die erste digitale Ausgabe mit bis zu 300 Zuschauern ein voller Erfolg, wie Raffael Wesoly von der Besamungsunion sagte. Analoge Eberschauen habe es schon seit Jahren nicht mehr gegeben.

Ein Grund für das zunehmende Auslandsgeschäft sei die sinkende Nachfrage in Deutschland, sagte Wesoly. Zudem seien hierzulande die Standards etwa in Bezug auf Qualität und Hygiene hoch: „Was Sperma angeht, ist „Made in Germany“ immer noch ein Werbeargument.“

© dpa-infocom, dpa:210528-99-771582/2

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Erstellt:
28. Mai 2021, 07:33 Uhr

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