Beschäftigte der Baustoffindustrie: Drei Prozent mehr Geld

dpa/lsw Stuttgart.

Die rund 15 000 Beschäftigten der Baustoffindustrie in Baden-Württemberg bekommen mehr Geld. Arbeitgeber und Gewerkschaft einigten sich am Dienstagabend auf eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um drei Prozent, wie sie am Mittwoch mitteilten. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet. Zudem soll das Urlaubsgeld um ein knappes Drittel auf 20 Euro brutto am Tag steigen. Der neue Tarifvertrag läuft bis Ende Mai 2020. Zur Baustoffindustrie gehören beispielsweise Zementwerke oder die Sand- und Kiesproduktion. Ursprünglich hatte die IG BAU für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Geld gefordert.

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Erstellt:
5. Juni 2019, 11:44 Uhr

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