Brasilien: Helfer finden immer mehr Tote im Schlamm
dpa Brumadinho.
Die Hoffnung schwindet, doch die Suche geht weiter: Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 58 gestiegen. 305 weitere Menschen wurden noch vermisst, wie die Zivilschutzbehörde mitteilte. Die Zahl der Toten dürfte demnach noch weiter steigen. Gestern konnten die Rettungskräfte keine Überlebenden retten. Der Damm an der Mine des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale war am Freitag gebrochen. Eine Schlammlawine war über Teile der Anlage und benachbarte Siedlungen hinweggerollt.