Erste Rede von Papst Leo XIV.

„Brücken bauen, um Frieden zu haben“ – Neuer Papst setzt klare Signale

Frieden, Einheit, Dialog: Die ersten Worte des neuen Papstes Papst Leo XIV. erinnern stark an die seines Vorgängers.

Papst Leo XIV. bei seiner ersten Rede

© Andrew Medichini/AP/dpa/Andrew Medichini

Papst Leo XIV. bei seiner ersten Rede

Von red/dpa

Der neue Papst Leo XIV. hat in Anlehnung an seinen Vorgänger Franziskus in seiner ersten Ansprache zu Frieden, Einheit und Dialog aufgerufen. „Der Friede sei mit euch allen, liebe Brüder und Schwestern“, lauteten die ersten Worte des US-Amerikaners nach der Papst-Wahl an die Gläubigen und Schaulustigen auf dem Petersplatz. 

Neuer Papst:

Leo XIV., der mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost heißt, erinnerte an den letzten öffentlichen Auftritt des Argentiniers Franziskus am Ostersonntag, an dessen zuletzt „schwache, aber immer mutige“ Stimme, als er der Welt den Segen „Urbi et Orbi“ spendete. Leo XIV. sagte, er wolle an diesen Segen anknüpfen. „Gott liebt uns alle und das Böse wird nicht siegen“, sagte er. „Lasst uns ohne Angst, Hand in Hand mit Gott und einander, vorwärtsgehen.“

Die katholische Kirche müsse eine Kirche sein, die Brücken baue und Dialog herstelle, die immer offen sei, alle mit offenen Armen zu empfangen. Prevost appellierte an die Gläubigen: „Helft auch ihr uns, mit Dialog und Begegnung die Brücken zu bauen, um ein einziges Volk zu sein, um Frieden zu haben.“

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Erstellt:
8. Mai 2025, 21:04 Uhr

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