Brunei will Todesstrafe gegen Homosexuelle nicht vollstrecken

dpa Bandar Seri Begawan.

Das Sultanat Brunei will nach internationalen Protesten auf die Vollstreckung der Todesstrafe gegen Homosexuelle verzichten. Dies kündigte Sultan Hassan Bolkaniah in einer Rede zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan an. Das bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten geltende „De-Facto-Moratorium“, keine Todesurteile umzusetzen, gelte auch für Urteile gegen Homosexuelle. Zudem sprach er von „Missverständnissen“.

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5. Mai 2019, 21:02 Uhr
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