Buchwald-Bewerbung als VfB-Präsident: Keine Entscheidung

dpa Geislingen/Steige. Der 1990er-Weltmeister Guido Buchwald kann sich eine Kandidatur für das Amt des Präsidenten beim VfB Stuttgart vorstellen, hat nach eigenen Worten aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen. „Ich bin gerade am Abklären, ob ich es mache und mit wem“, sagte der 58-Jährige am Sonntag am Rande eines Benefizspiels in Geislingen. „Vielleicht kann man ein paar Dinge besser machen. Das Dringendeste ist zu vereinen.“

Die ehemalige Spieler des VFB, Jürgen Klinsmann (l) und Guido Buchwald unterhalten sich nach einem Legendenspiel. Foto: Marijan Murat/Archivbild

Die ehemalige Spieler des VFB, Jürgen Klinsmann (l) und Guido Buchwald unterhalten sich nach einem Legendenspiel. Foto: Marijan Murat/Archivbild

Die „Stuttgarter Zeitung“ hatte zuletzt darüber berichtet, dass der ehemalige Kapitän des VfB Stuttgart und deutsche Meister von 1992 Präsident des schwäbischen Zweitligisten werden will. Auf die Frage, ob er im Falle der erfolgreichen Bewerbung Jürgen Klinsmann doch zum VfB holen wolle, antwortete Buchwald: „Im Moment spielt der Jürgen keine Rolle.“

Der VfB Stuttgart ist seit dem Rücktritt von Wolfgang Dietrich auf der Suche nach einem neuen Präsidenten. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September. Buchwald war bis zum Februar Aufsichtsrat bei den Schwaben, dann aber nach einem Streit mit seinem Kollegen Wilfried Porth zurückgetreten. Klinsmann hatte dem VfB am Mittwoch mitgeteilt, derzeit nicht für das Amt des Vorstandsvorsitzenden oder für einen anderen Posten zur Verfügung zu stehen.

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Erstellt:
8. September 2019, 15:41 Uhr

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