Chancen auf weiße Weihnachten im Bergland steigen

dpa Offenbach. Zumindest in höheren Lagen könnte es zu Heiligabend einen Wintereinbruch geben. Zuvor steigen die Temperaturen vielerorts aber noch einmal an.

Nebelstimmung am Morgen auf dem Brocken im Harz. Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

Nebelstimmung am Morgen auf dem Brocken im Harz. Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

Die Chancen auf eine weiße Weihnacht in den Hochlagen Deutschlands steigen immer weiter. Denn pünktlich zum Heiligen Abend strömt laut Deutschem Wetterdienst (DWD) aus dem Norden kühle Polarluft zu uns.

Diese reiche „nach derzeitigen Erkenntnissen im Mittelgebirge für einen Wintereinbruch“, sagte ein DWD-Meteorologe. In den tiefen Lagen müssen die Menschen den Angaben zufolge an den Feiertagen wahrscheinlich auf Schlittenfahrten und Schneeballschlachten verzichten. „Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen, und vielleicht hat Petrus ja noch eine weiße Überraschung für uns parat“, sagte der Meteorologe.

Zwischen dem vierten Advent und dem Heiligen Abend erwartet Deutschland erst einmal ein trübes und vielerorts auch regnerisches Wetter. Die Temperaturen steigen dabei zunächst etwas an. Am Dienstag werden in der Mitte und im Süden Deutschlands Höchstwerte zwischen zehn Grad an der Donau und 15 Grad am Oberrhein erreicht. Im Norden pendelt sich das Thermometer bei acht Grad ein. Frost gibt es nur noch nachts in Südostbayern.

© dpa-infocom, dpa:201219-99-753089/2

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Erstellt:
19. Dezember 2020, 12:42 Uhr

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