First Lady der USA

„Da sind wir wieder“ – Melania Trump im Trailer zu ihrer Doku

Eine Doku über Melania Trump soll die Zeit kurz vor der Amtseinführung ihres Ehemanns zeigen. Nun gibt es einen ersten Trailer.

Die Doku soll in die Kinos kommen.

© Saul Loeb/POOL AFP/AP/dpa/Saul Loeb

Die Doku soll in die Kinos kommen.

Von red/dpa

Ein rund einminütiger Trailer zeigt erste Szenen aus einer Dokumentation über First Lady Melania Trump. „Da sind wir wieder“, sagt sie direkt zu Beginn des Clips in die Kamera. Auf dem Kopf hat sie jenen Hut, den sie bei der Amtseinführung ihres Mannes Donald Trump im Januar trug, dessen Krempe so breit war, dass auch ihre Augen kaum zu sehen waren. 

Telefonat mit Donald Trump

Die Dokumentation soll den Angaben aus dem Trailer zufolge am 30. Januar 2026 in die Kinos kommen und wirbt mit dem Slogan „Witness History in the Making“. Hinter dem Projekt steht die Filmproduktionsgesellschaft Amazon MGM Studios. In der Beschreibung heißt es, dass der Film die 20 Tage vor der Amtseinführung zeigen soll - aus der Perspektive von Melania Trump. So soll es um die Vorbereitungen für die Rückkehr ins Weiße Haus gehen.

Der Trailer ist ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Szenen. Ganz am Ende telefoniert Melania mit ihrem Ehemann. „Hallo, Herr Präsident. Glückwunsch“, sagt sie mit dem Rücken zur Kamera stehend. Man hört die Stimme von Donald Trump: „Hast du es gesehen?“. Sie antwortet darauf nur: „Nein, habe ich nicht. Ich werde es in den Nachrichten sehen.“

Vorwürfe gegen den Regisseur

Regie führte Brett Ratner (56, „X-Men: Der letzte Widerstand“, „Rush Hour 3“). Der frühere Blockbuster-Regisseur hatte seit längerem kein großes Hollywood-Projekt verfolgt. Im Zuge der MeToo-Bewegung war der Filmemacher 2017 von mehreren Frauen mit Vorwürfen sexueller Übergriffe konfrontiert worden, die teilweise in die 1990er Jahre zurückgingen. Ratner wies die Vorwürfe zurück.

Der Hut, der am Anfang des Trailers zu sehen ist, könnte auch das Problem gewesen sein, als Trump seine Frau bei der Amtseinführung im Januar begrüßen wollte. Beide spitzten damals die Lippen zum Küsschen auf die Wangen - doch sie trafen sich nicht. Es blieb beim Zentimeter entfernten Luftkuss.

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Erstellt:
18. Dezember 2025, 09:16 Uhr

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