Dämpfer für die VfB-Frauen
Das Team von Heiko Gerber scheidet trotz vieler Chancen im DFB-Pokal gegen den FSV Mainz 05 aus. Am Sonntag wartet der FC Bayern II.
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Heiko Gerber sah viele Chancen, aber keine Tore seines Teams.
Von David Scheu
Stuttgart - Mit starken Ergebnissen hatte das Frauenteam des VfB Stuttgart in der Vorbereitung für Aufsehen gesorgt, zuletzt auch gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim 4:4 unentschieden gespielt. Nun aber folgte im ersten Pflichtspiel der Saison ein echter Dämpfer: Im DFB-Pokal unterlagen die Stuttgarterinnen dem Zweitliga-Konkurrenten FSV Mainz 05 vor heimischem Publikum mit 0:2. Dabei stellten die Gäste bereits in der Anfangsphase die Weichen auf Sieg durch zwei frühe Tore: Erst schaltete Maja Pageler am schnellsten, als der Ball nach einer Ecke an die Latte prallte (4.). Wenig später erhöhte Chiara Bouziane nach einem Konter (11.) auf 2:0 aus Sicht der Gäste.
Das Team von Trainer Heiko Gerber hatte in der Folge mehrere Chancen, scheiterte aber immer wieder an 05-Torhüterin Marisa Schön und schied so letztlich wie im Vorjahr gegen die Mainzerinnen aus.
Am kommenden Sonntag steht für den VfB der Auftakt in die Zweitligasaison an mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern München II (14 Uhr). Mitte Oktober besteht dann die Chance zur Revanche gegen die Mainzerinnen, die wie der VfB auch in der Vorsaison als Meister in ihrer Regionalliga-Staffel in die zweite Liga aufgestiegen waren. Die Ambitionen der Stuttgarterinnen sind groß, mittelfristig soll es in die Bundesliga gehen.
