Deutlich kühler und regnerischer in Deutschland

dpa Offenbach. Vielleicht hilft's ja beim Vermeiden von Kontakten: Das Wetter wird in den kommenden Tagen vielerorts frisch - mit Regen und sogar Schnee.

Ein Baum auf einer Wiese in Nordniedersachsen ist vom Nebel umgeben. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Ein Baum auf einer Wiese in Nordniedersachsen ist vom Nebel umgeben. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Mit dem schönen Wetter ist es in weiten Teilen Deutschlands erst mal wieder vorbei. Pullover oder eine leichte Jacke werden in den kommenden Tagen beim Gang aus dem Haus nicht reichen.

Denn es wird deutlich kühler und vor allem auch regnerisch, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte. Bei Höchstwerten zwischen 8 und 14 Grad wird am Montag deutlich kühler, nur von Niederbayern bis zum östlichen Alpenrand werden es nochmals bis zu 22 Grad.

Am Montag kommt es in einem breiten Streifen von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg bis nach Brandenburg und Sachsen zu schauerartigem, teils länger anhaltendem Regen. Bis zum Mittag verlagern sich die Niederschläge in die Südosthälfte. Im Südosten kann es dann zu starken Schauern oder Gewittern kommen. Im Nordwesten und ganz im Norden sind dagegen kaum Schauer zu erwarten. Dort scheint zunehmend die Sonne. Bis zum Abend weitet sich Sonnenschein auf die gesamte Nordwesthälfte aus. Vorsicht ist geboten in den Höhenlagen: Im Tagesverlauf sinkt die Schneefallgrenze von Nordwesten her auf etwa 600 bis 800 Meter.

DWD-Meteorologe Tobias Reinartz sagte mit Blick auf die nächsten Tage: „Die Temperaturen kommen nur langsam wieder zu sich und liegen in den Folgetagen meist zwischen 10 und 15 Grad. Erst zum Ende der Woche könnte die 15-Grad-Marke auch mal wieder großflächiger überschritten werden.“

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Erstellt:
10. Mai 2020, 14:33 Uhr

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