Deutsche Seenotretter bitten Malta um Hilfe

dpa Valletta.

Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye hat an die Regierung in Malta appelliert, ihr Schiff mit auf dem Mittelmeer geborgenen Migranten anlegen zu lassen. „Unsere Vorräte sind bald verbraucht. Wir brauchen Trinkwasser und Essen“, sagte Sprecher Gorden Isler. Das Schiff „Alan Kurdi“ hatte am Mittwoch 64 Migranten vor Libyen aufgenommen. Nachdem es in Italien keine Erlaubnis zur Einfahrt bekommen hatte, fuhr es erneut Richtung Malta. Ein Sprecher der dortigen Regierung sagte nur, die Lage werde beobachtet. Zuvor hatte Malta dem Schiff das Anlegen verboten.

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6. April 2019, 20:02 Uhr
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