Deutscher Dokumentarfilmpreis für Lehrenkrauss und Fayyad

dpa/lsw Baden-Baden. Die Filmemacherin Elke Margarete Lehrenkrauss und der syrische Dokumentarfilmer Feras Fayyad teilen sich in diesem Jahr den mit 20 000 Euro dotierten Deutschen Dokumentarfilmpreis. Das teilte der Südwestrundfunk (SWR) am Mittwoch mit. Lehrenkrauss wird für ihr Werk „Lovemobil“ ausgezeichnet, in dem sie Prostituierte und deren Arbeit in Wohnmobilen am Straßenrand porträtiert. Feras Fayyad zeigt in „Eine Klinik im Untergrund - The Cave“ eine Kinderärztin in Damaskus, die im Kriegsgebiet Opfer von Chlorgasattacken und Bomben behandelt.

Elke Lehrenkrauss, Regisseurin des Dokumentarfilms „Lovemobil“. Foto: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild

Elke Lehrenkrauss, Regisseurin des Dokumentarfilms „Lovemobil“. Foto: Moritz Frankenberg/dpa/Archivbild

SWR und die MFG Filmförderung Baden-Württemberg stiften den Deutschen Dokumentarfilmpreis jährlich. Wegen der Corona-Pandemie tagte die Jury in diesem Jahr per Videokonferenz. Auch die Verleihung mit Moderator Max Moor am Mittwochabend sollte online stattfinden.

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Erstellt:
1. Juli 2020, 19:07 Uhr

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