DFB-Präsident Grindel tritt sofort ab
dpa Frankfurt/Main.
Reinhard Grindel hat sich nach einer Serie von Fehltritten dem enormen Druck gebeugt und ist als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes zurückgetreten. „Tief erschüttert“ über seine Versäumnisse räumte er mit einer Erklärung nach nicht einmal drei Jahren seinen Posten. Enthüllungen über fragwürdige Zusatzeinkünfte und die Annahme einer teuren Uhr kosteten Grindel letztlich seinen Job. Seine Nachfolge treten bis zum DFB-Bundestag am 27. September Ligapräsident Reinhard Rauball und DFB-Vize Rainer Koch als Vertreter der Amateure an.