Die besten Witze zum Faschingsdienstag

Die fünfte Jahreszeit ist in vollem Gange! Mit launigen Büttenreden und pointierten Anklagepunkten beim Rathaussturm sorgen die Narren für lachende Gesichter. Wir wollen uns in die Heiterkeiten einreihen und haben dafür die Vertreter der hiesigen Vereine nach ihren besten Witzen gefragt.

Gute Witze gehören zu jeder Faschingsveranstaltung und Prunksitzung dazu. Foto: T. Sellmaier

© Tobias Sellmaier

Gute Witze gehören zu jeder Faschingsveranstaltung und Prunksitzung dazu. Foto: T. Sellmaier

 Miriam Staita und Birgit Kollak vom Sulzbacher Carnevalsverein. Foto: SCV

© SCV

Miriam Staita und Birgit Kollak vom Sulzbacher Carnevalsverein. Foto: SCV

Birgit Kollak, Sulzbacher Carnevalsverein

„Ich kann immer wieder herzlich über diesen Witz Lachen! Er tut niemandem weh und ich finde ihn einfach gut!“

Zirka 50 Fasnachter möchten mit dem Bus zu einem Umzug fahren. Alle steigen ein, der Bus soll losfahren, aber es tut sich nichts. Der Busfahrer probiert den Bus nochmals zu starten, es tut sich nichts. Von hinten hört er einen Narren rufen: „I weiß, was kaputt isch, i weiß, was kaputt isch.“ Der Busfahrer steigt aus, öffnet die Motorhaube, kann nichts erkennen und steigt wieder ein. Er versucht, den Bus zu starten. Nichts tut sich. Von hinten hört er wieder: „I weiß, was kaputt isch, i weiß, was kaputt isch.“ So langsam wird der Busfahrer etwas gereizt, er überprüft nochmals alles und probiert wieder, den Bus zu starten. Leider tut sich nichts, von hinten ertönt wieder: „I weiß, was kaputt isch, i weiß, was kaputt isch.“ Da ruft er nach hinten: „Dann sag mir doch, was kaputt isch!“ Dann schreit es von hinten: „Dr Bus, dr Bus!“

Miriam Staita, Sulzbacher Carnevalsverein

„Wie nennt man einen gut aussehenden, intelligenten und sensiblen Mann? – Ein Gerücht!“

„Ich bin großer Fan der Werke von Heinz Erhardt.“ Zum Beispiel: „Der Bach“

Tagtäglich fließt der Bach durchs Tal.

Mal fließt er breit, mal fließt er schmal.

Er steht nie still, auch sonntags nicht,

und wenn mal heiß die Sonne sticht,

kann man in seine kühlen Fluten fassen.

Man kann’s aber auch bleiben lassen.

Melina Bunz vom BKC. Foto: privat

Melina Bunz vom BKC. Foto: privat

Melina Bunz, Backnanger Karnevals - Club

Ihr sind sofort zwei Witze eingefallen, sie konnte sich aber nicht entscheiden.

Eine Frau ruft ihren Ehemann an: „Du, Schatz, ich kann den Wagen nicht starten. Ich glaube, es ist Wasser im Luftfilter.“

Er: „Sitzt du gerade im Auto?“

Sie: „Ja.“

Er: „Und wo bist du gerade?“

Sie: „In dem kleinen Bach hinter unserem Haus...“

„Seid ihr beide Zwillinge?“

„Nein, warum fragen Sie?“

„Weil euch eure Mami genau gleich angezogen hat.“

„Das reicht, Ihren Führerschein und Fahrzeugpapiere, bitte!“

Heike Strohmaier vom Unterweissacher Carnevals-Club. Foto: T. Sellmaier

© Tobias Sellmaier

Heike Strohmaier vom Unterweissacher Carnevals-Club. Foto: T. Sellmaier

Heike Strohmaier, Unterweissacher Carnevals - Club

Anja Fiechtner, die für die Öffentlichkeitsarbeit beim UCC verantwortlich ist, hat nach der Anfrage der BKZ nicht lange überlegen müssen, wem ein guter Witz einfällt: „Heike Strohmaier hat immer einen Witz parat!“

Kommt ein Ehemann nach Hause und wird von seiner Ehefrau darauf hingewiesen, dass das Licht im Hausgang defekt wäre.

Er: „Ich bin doch kein Elektriker.“

Sie weiter: „Der Wasserhahn im Bad tropft auch schon seit Wochen.“

Er: „Ich bin doch kein Installateur.“

Sie: „Außerdem knarren schon seit einiger Zeit die Treppenstufen von unserer Holztreppe.“

Er: „Ich bin doch kein Schreiner.“

Eines Tages kommt er nach Hause, da brennt das Licht im Gang, der Wasserhahn tropft nicht mehr und die Treppenstufen sind auch repariert.

Er: „Schatz, wer hat denn das alles repariert?“

Sie: „Der Nachbar hat das alles gemacht.“

Er: „Dafür hast du ihm zum Dank bestimmt eine tolle Torte gebacken.“

Sie: „Ich bin doch kein Konditor.“

Martin Knödler und Alexander Sturm vom Faschingsverein Burgstetten. Foto: privat

Martin Knödler und Alexander Sturm vom Faschingsverein Burgstetten. Foto: privat

Martin Knödler, Faschingsverein Burgstetten

Der Bürgermeister fährt nach der Fastnachtssitzung heim und gerät in eine Verkehrskontrolle. „‘n Abend, Inspektor! Es ist Fastnacht, ich hab ein bisschen zu viel getrunken, kannst du ein Auge zudrücken?“, fragt er. „Gut, Bürgermeister“, erwidert der Beamte. „Dann fahr halt rasch heim.“ Kurz darauf wird er wieder angehalten. Der Bürgermeister bittet erneut um Nachsicht. „Gut, fahr jetzt aber heim!“, meint der Polizist. Kurze Zeit später wiederholt sich das Ganze. „Herrschaftszeiten!“, ruft der Beamte. „Fahr endlich aus dem Kreisverkehr raus!“

Alexander Sturm, Faschingsverein Burgstetten

Sherlock Holmes und Dr. Watson gehen Campen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit bauen sie ihr Zelt unter dem Sternenhimmel auf und legen sich schlafen. Mitten in der Nacht weckt Holmes Watson auf und sagt: „Schau hoch zu den Sternen und sag mir, was du siehst.“ Watson antwortet: „Ich sehe Millionen und Abermillionen Sterne.“ Holmes: „Und was schließt du daraus?“ Watson entgegnet: „Wenn das Millionen von Sternen sind und wenn ein paar wenige von ihnen Planeten haben, ist es wahrscheinlich, dass es auch Planeten wie unsere Erde da oben gibt. Und wenn es ein paar Planeten wie unsere Erde gibt, könnt da draußen auch Leben sein.“ Und Holmes sagt: „Watson, du Idiot! Es bedeutet, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!“

Kristian Mertlik von der 1. Narrenzunft Althütte. Foto: privat

Kristian Mertlik von der 1. Narrenzunft Althütte. Foto: privat

Kristian Mertlik, 1. Narrenzunft Althütte

„Da wir eine schwäbisch-alemannische Narrenzunft sind, haben wir keine

Büttenredner. Witze können wir trotzdem gut erzählen.“

Ein Mann kommt zum Psychiater und fragt: „Was sind eigentlich die Aufnahmebedingungen in Ihrer Psychiatrie?“

Der Psychiater antwortet: „Wir füllen eine Badewanne mit Wasser und stellen dann einen Löffel, eine Tasse und einen Eimer zur Verfügung. Dann sagen wir demjenigen, er soll die Badewanne leeren.“

Mann: „Ah, verstehe. Ein normaler Mensch würde den Eimer nehmen.“

Psychiater: „Nein, ein Normaler würde den Stöpsel ziehen. Möchten Sie Ihr Zimmer mit oder ohne Balkon?“

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Erstellt:
25. Februar 2020, 17:50 Uhr

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