Die Weinlese im Kleinaspacher Föhrenberg hat begonnen

Die Weinlese der Weingärtnergenossenschaft Aspach startete gestern mit den Weinsorten Grauburgunder, Samtrot, Acolon und Regent.

© Alexander Becher

Die Weinlese der Weingärtnergenossenschaft Aspach startete gestern mit den Weinsorten Grauburgunder, Samtrot, Acolon und Regent.

ASPACH (ik). Die Weingärtnergenossenschaft (WG) Aspach startete gestern mit der Weinlese 2020 mit den Sorten Grauburgunder, Samtrot, Acolon und Regent. WG-Mitglied Andreas Schick (Foto) las auf einer Rebfläche von 15 Ar seine Acolon, die über 80 Grad Oechsle haben. Ulrich Wieland hat eine Rebfläche von 28 Ar. Die Samtrot-Trauben haben zirka 95 Grad Oechsle. Das sind sehr gute Qualitäten im Kabinett- und Spätlesebereich. Beide kommen aus mittleren und oberen Lagen des Kleinaspacher Föhrenbergs, die nicht vom Frost betroffen sind, der in einer Nacht im Mai aufgetreten ist. „Lediglich der Wespenbefall der Weintrauben ist in diesem Jahr stärker als normal“, weiß Joachim Schöffler von der WG Aspach. Außerdem lässt er wissen: „Zudem wird in diesen Tagen unsere neue Piwi-Sorte Muscaris in kleiner Menge gelesen. Mit deutlich über 100 Grad Oechsle macht der Kellermeister daraus einen ganz besonderen Jungfernwein.“ Piwi steht für pilzwiderstandsfähige Traube. Schöffler: „Voraussichtlich geht es nächsten Donnerstag mit der Weinlese weiter, wie lange sie dauert, hängt natürlich komplett vom Wetter in den nächsten Tagen und Wochen ab.“ Foto: A. Becher

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Erstellt:
11. September 2020, 06:00 Uhr

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