Diskussion um Waffenrecht nach Anschlag auf Eritreer

dpa Wiesbaden.

Der rassistisch motivierte Anschlag auf einen Eritreer im hessischen Wächtersbach hat eine Debatte über eine Verschärfung des Waffenrechts befeuert. Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel forderte, die Kontrolle von Waffenbesitzern müsse „besser und engmaschiger“ werden. Es gehe dabei explizit nicht darum, Sportschützen oder Jäger zu traktieren, aber er fordere, die Waffen von objektiv unzuverlässigen Personen wie Reichsbürgern und Rechtsextremen konsequent einzuziehen, sagte Schäfer-Gümbel dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

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25. Juli 2019, 16:29 Uhr
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