Drei Kandidatinnen für die Württemberger Wein-Krone

dpa/lsw Künzelsau. Drei junge Frauen wetteifern um die Krone der Württembergischen Weinkönigin. Wer am Ende des Abends nicht auf dem Thron sitzt, der kann als Weinprinzessin für die württembergischen Trauben werben.

Trauben der Sorte Müller-Thurgau hängen an einem Rebstock. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild

Trauben der Sorte Müller-Thurgau hängen an einem Rebstock. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild

Drei junge Frauen können heute in Künzelsau (Hohenlohekreis) auf die Krone der Württemberger Weinkönigin hoffen. Ein Jahr lang präsentieren sie dann als gekrönte Titelträgerin oder als Weinprinzessinnen das Weinland Württemberg. Gesucht wird eine Nachfolgerin für die amtierende Weinkönigin Julia Böcklen. Dabei wird neben dem Wissen um Wein und Weinbau auch das Auftreten der Kandidatinnen geprüft. Am Abend gibt es dann die

Zur Wahl steht unter anderem Tamara Elbl (21) aus Pfedelbach-Untersteinbach, die nach ihrer Winzerlehre mit dem Studium des Wein-Technologie-Managements an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn begonnen hat. Franziska Pfizenmayer (25) aus Beilstein ist gelernte Bankkauffrau und Wirtschaftsfachwirtin, nun arbeitet sie als Kundenberaterin bei der Volksbank in ihrer Heimatstadt. Und die dritte Kandidatin, Henrike Heinicke (23) aus Bopfingen, schreibt derzeit als Absolventin der Internationalen Weinwirtschaft Geisenheim an ihrer Abschlussarbeit.

Das Rotweinland Württemberg zwischen Reutlingen und Bad Mergentheim gehört mit 11 458 Hektar Rebfläche zu den vier größten deutschen Weinbaugebieten. Zu den gängigsten Rebsorten zählen neben der schwäbischen Spezialität Trollinger bei den Rotweinen Schwarzriesling, Lemberger und Spätburgunder. Bei den weißen Gewächsen sind es vor allem Riesling, Müller-Thurgau, Silvaner, Grauburgunder und Kerner.

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Erstellt:
3. Dezember 2019, 04:01 Uhr

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