Zugunglück bei Riedlingen

Newsblog: Zwei Menschen noch in Lebensgefahr

Bei Riedlingen im Südosten Baden-Württembergs kommt es zu einem Unfall mit einem Regionalexpress. Wir berichten in einem Newsblog über die aktuellen Entwicklungen.

Die Bergung des verunglückten Zuges hat begonnen.

© Thomas Warnack/dpa

Die Bergung des verunglückten Zuges hat begonnen.

Von Florian Dürr, Rüdiger Bäßler, Eberhard Wein, Melanie Maria Fischer, Annika Grah, dpa/lsw

Es sind schlimme Szenen, die sich am Sonntag im sonst beschaulichen Oberschwaben im Südosten Baden-Württembergs abspielen: Einsatzkräfte knien auf einem halb umgestürzten Waggon, versuchen die Fahrgäste aus dem Zug zu retten. Im Hintergrund sind Schreie zu hören.

Nahe Riedlingen im Landkreis Biberach war zuvor ein Regionalzug entgleist. Dabei kamen nach Angaben aus Sicherheitskreisen mehrere Menschen ums Leben. Zudem seien zahlreiche Menschen verletzt worden.

In dem betroffenen Zug der Linie RE 55 saßen laut einem Sprecher der Bundespolizei rund 100 Menschen. Der Regionalexpress war von Sigmaringen nach Ulm unterwegs, als gegen 18.10 Uhr in der Nähe des Riedlinger Stadtteils Bechingen den Angaben zufolge mindestens zwei Waggons entgleisten.

In diesem Newsblog finden sie die aktuellen Erkenntnisse zu dem Zugunglück.

Die Leitstelle Reutlingen hatten am Sonntag einen sogenannten „Massenanfall von Verletzten“ gemeldet - das bezeichnet im Rettungswesen eine Situation, bei der eine große Zahl von Verletzten oder Erkrankten versorgt werden muss. Am Unfallort waren auch mindestens vier Rettungshubschrauber im Einsatz.

Der Zug war in Riedlingen im Landkreis Biberach am Sonntagabend  entgleist.

© Uncredited/dpa

Der Zug war in Riedlingen im Landkreis Biberach am Sonntagabend entgleist.

Der Regionalzug war auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm.

© Thomas Warnack/dpa

Der Regionalzug war auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm.

Insgesamt wurden rund 50 Menschen verletzt.

© Thomas Warnack/dpa

Insgesamt wurden rund 50 Menschen verletzt.

Insgesamt wurden rund 50 Menschen verletzt.

© Thomas Warnack/dpa

Insgesamt wurden rund 50 Menschen verletzt.

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Erstellt:
27. Juli 2025, 21:32 Uhr
Aktualisiert:
28. Juli 2025, 16:52 Uhr

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