Ein riesiges Fest für Waldfreunde

Am Tag des Schwäbischen Waldes gibt es zahlreiche Aktionen für unterschiedlichste Interessensgruppen.

Die Schwäbische Waldfee Kim-Laura Rützler besucht die Kürbisausstellung in Oppenweiler. Empfangen wird sie von Bürgermeister Bernhard Bühler. Fotos: Alexander Becher

© Alexander Becher

Die Schwäbische Waldfee Kim-Laura Rützler besucht die Kürbisausstellung in Oppenweiler. Empfangen wird sie von Bürgermeister Bernhard Bühler. Fotos: Alexander Becher

Von Ingrid Knack

Rems-Murr. Um die 50 Veranstaltungen waren es, die beim 22. Tag des Schwäbischen Waldes dazu einluden, den Wald und das Leben dort unter den verschiedensten Aspekten zu entdecken, zu erleben, mit den Sinnen zu genießen.

Wer wollte, konnte sich auch auspowern, beispielsweise bei Touren mit den Naturparkführern oder bei der Spendenwanderung der Kreissparkasse Waiblingen und des Schwäbischen Albvereins zugunsten von Vereinen und Initiativen aus der Region ab dem Wanderheim Eschelhof in Sulzbach an der Murr.

Die Backnanger Forstamtsleiterin Dagmar Wulfes ist beim Wanderheim Eschelhof im Einsatz.

© Alexander Becher

Die Backnanger Forstamtsleiterin Dagmar Wulfes ist beim Wanderheim Eschelhof im Einsatz.

Sportliches und Waldpädagogik wurden dabei verbunden. Bei der Spendenwanderung hatten Forstleute zu Themen wie Arbeit und Tiere im Wald bis hin zum Klimawandel Stationen eingerichtet. Auch Geschichte spielte beim Waldtag eine große Rolle, insbesondere durch die Mühlen, die genauso wie die Heimatmuseen oder Heimatvereine zur Reise in die Vergangenheit einluden. Und an zahlreichen Stationen wurden überdies die Gaumen der Erlebnishungrigen verwöhnt. Hier einige von überwältigend vielen Eindrücken an diesem besonderen Waldtag.

Landrat Richard Sigel (rechts) bedankt sich bei Manfred Schaible für sein Engagement für den Wetzsteinstollen. Bürgermeister Bossert (links) und Roland Theophil applaudieren.

© Alexander Becher

Landrat Richard Sigel (rechts) bedankt sich bei Manfred Schaible für sein Engagement für den Wetzsteinstollen. Bürgermeister Bossert (links) und Roland Theophil applaudieren.

Zehn Jahre Wetzsteinstollen Mitten im Wald in Spiegelberg ist einer der angesagtesten Treffpunkte an diesem Waldtag. Michael Jahnle vom Freundeskreis Feldbahn aus Nellmersbach steuert eine originale elektrische Grubenlokomotive, im angehängten Mannschaftswagen nimmt er Besucher mit. Die Klänge einer Drehorgel sind weithin zu hören. Bevor es mit den Führungen im Wetzsteinstollen weitergeht, steht ein kleiner Festakt an, zu dem sich Landrat Richard Sigel, der auch Vorsitzender des Vereins Schwäbischer Wald Tourismus ist, die Schwäbische Waldfee Kim-Laura Rützler und Barbara Schunter, Geschäftsführerin des Vereins Schwäbischer Wald Tourismus, angekündigt haben. Froh gelaunt gratulieren sie zum runden Geburtstag des Besucherbergwerks.

Die Spiegelberger Wetzstoi-Hexa posieren mit der Schwäbischen Waldfee.

© Alexander Becher

Die Spiegelberger Wetzstoi-Hexa posieren mit der Schwäbischen Waldfee.

Zu den Gästen gehören die Spiegelberger Wetzstoi-Hexa und Krimiautor Jürgen Seibold. Sie hatten bereits bei der „Überraschungswanderung“, die schon am Morgen losging, ihren Auftritt. Seibold las dabei aus seinem Roman „Endlich frei“, in dem der Wetzsteinstollen vorkommt, und die Hexa lehrten die Wanderer auf der Strecke vom Warthof über den Bergbaulehrpfad bis zum Wetzsteinstollen das Fürchten. Bürgermeister Uwe Bossert geht in seiner Rede kurz auf die Geschichte des Stollens ein und würdigt Manfred Schaible für seinen unermüdlichen Einsatz für das Besucherbergwerk.

Tag des Schwäbischen Waldes 2022

/
Zehn Jahre Wetzsteinstollen Spiegelberg wird am Tag des Schwäbischen Waldes 2022...
Zehn Jahre Wetzsteinstollen Spiegelberg wird am Tag des Schwäbischen Waldes 2022 gefeiert. Die Führungen werden von den Besuchern gerne angenommen.

© Alexander Becher

Fahrt mit einem originalen Grubenfahrzeug vom Freundeskreis Feldbahn aus Nellmer...
Fahrt mit einem originalen Grubenfahrzeug vom Freundeskreis Feldbahn aus Nellmersbach.

© Alexander Becher

Lokführer ist Michael Jahnle vom Freundeskreis Feldbahn Nellmersbach.
Lokführer ist Michael Jahnle vom Freundeskreis Feldbahn Nellmersbach.

© Alexander Becher

Landrat Richard Sigel bedankt sich bei dem ehrenamtlichen "Bergmann" Manfred Sch...
Landrat Richard Sigel bedankt sich bei dem ehrenamtlichen "Bergmann" Manfred Schaible für sein Engagement für den Spiegelberger Wetzsteinstollen. Bürgermeister Uwe Bossert (links) und Roland Theophil (Mitte) applaudieren. Rechts ist Michael Jahnle vom Freundeskreis Feldbahn Nellmersbach zu sehen.

© Alexander Becher

Die Spiegelberger Wetzstoi Hexa mit der schwäbischen Waldfee Kim-Laura Rützler.
Die Spiegelberger Wetzstoi Hexa mit der schwäbischen Waldfee Kim-Laura Rützler.

© Alexander Becher

Spiegelbergs Bürgermeister Uwe Bossert bei der Rede beim kleinen Festakt zum zeh...
Spiegelbergs Bürgermeister Uwe Bossert bei der Rede beim kleinen Festakt zum zehnten Geburtstag des Wetzsteinstollens.

© Alexander Becher

Tag des Schwäbischen Waldes 2022: Beim Eschelhof gab es eine Spendenwanderung un...
Tag des Schwäbischen Waldes 2022: Beim Eschelhof gab es eine Spendenwanderung und Stationen, bei denen man allerlei Wissenswertes über den Wald erfahren konnte.

© Alexander Becher

// Tag des Schwäbischen Waldes 2022
// Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Beim Eschelhof - Tag des Schwäbischen Waldes 2022
Beim Eschelhof - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Beim Eschelhof -  Tag des Schwäbischen Waldes 2022
Beim Eschelhof - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Die Backnanger Forstamtsleiterin Dagmar Wulfes erklärt beim Eschelhof, welche Bä...
Die Backnanger Forstamtsleiterin Dagmar Wulfes erklärt beim Eschelhof, welche Bäume man im Wald haben - oder wie hier den Blauglockenbaum - NICHT haben möchte // Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Kürbisausstellung in Oppenweiler - Tag des Schwäbischen Waldes 2022
Kürbisausstellung in Oppenweiler - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Künstler präsentieren ihre Arbeiten im Park in Oppenweiler -  Tag des Schwäbisch...
Künstler präsentieren ihre Arbeiten im Park in Oppenweiler - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Kürbisausstellung in Oppenweiler - Tag des Schwäbischen Waldes 2022
Kürbisausstellung in Oppenweiler - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Kürbisausstellung in Oppenweiler mit der Waldfee und Bürgermeister Bernhard Bühl...
Kürbisausstellung in Oppenweiler mit der Waldfee und Bürgermeister Bernhard Bühler - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Fest im indischen Dorf in Althütte - Tag des Schwäbischen Waldes 2022
Fest im indischen Dorf in Althütte - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Fest im indischen Dorf in Althütte - Tag des Schwäbischen Waldes 2022
Fest im indischen Dorf in Althütte - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Fest im indischen Dorf des Vereins Mädchenschule Khadigram in Althütte - Tag des...
Fest im indischen Dorf des Vereins Mädchenschule Khadigram in Althütte - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Festplatz des indischen Dorfs in Althütte am Samstag, Regen machte den Veranstal...
Festplatz des indischen Dorfs in Althütte am Samstag, Regen machte den Veranstaltern zu schaffen - Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Indisches Dorf in Althütte am Samstag // Tag des Schwäbischen Waldes 2022
Indisches Dorf in Althütte am Samstag // Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

// Tag des Schwäbischen Waldes 2022
// Tag des Schwäbischen Waldes 2022

© Alexander Becher

Ölmühle Michelau mit Richard Horn, der dort Führungen anbietet, und Claudia Rudo...
Ölmühle Michelau mit Richard Horn, der dort Führungen anbietet, und Claudia Rudolf vom Kiosk am Mühlengarten.

© Ingrid Knack

Wimmelbilder bei der Ölmühle Michelau, rechts sieht man die Schwäbische Waldbahn...
Wimmelbilder bei der Ölmühle Michelau, rechts sieht man die Schwäbische Waldbahn, die auch auf einem Wimmelbild eines der Motive ist.

© Ingrid Knack

Backwerkstatt Geigersberger Hof in Auenwald-Oberbrüden. Antje Meister bietet auc...
Backwerkstatt Geigersberger Hof in Auenwald-Oberbrüden. Antje Meister bietet auch Vesper für die Naturpark-Vespertouren an.

© Ingrid Knack

Der Stollenprojektleiter und ehrenamtliche „Bergmann“ hat jetzt sogar ein Buch über die Historie des Stollens geschrieben. Auch eine Tafel wird enthüllt, auf der auf die Geschichte des Wetzsteinstollens eingegangen wird. Übrigens eine Idee von Roland Theophil, der zu diesem Zeitpunkt schon drei Führungen durch den Stollen hinter sich hat. Auf dem sogenannten Brechplatz sorgt die Spiegelberger Feuerwehr für das leibliche Wohl. Passend zum Stollenthema gibt es zudem Einblicke in eine besondere Handwerkstradition: Die Vertreter der Schärfschule Walker aus Urbach machen aus stumpfen wieder scharfe Messer. Vor Ort ist auch die Brennerei Weiss aus Neulautern. Wer einen Glühweinstand bei diesem nasskalten Wetter vermisst, ist dort auch gut aufgehoben.

Kürbisfest und OppenAir In Oppenweiler ist nicht ganz so viel los wie in Spiegelberg. Die Vereine Liederkranz Oppenweiler und „Kultur in Oppenweiler“ präsentieren rund ums Rathaus eine kleine Kürbisausstellung und Kunstwerke von mehreren Künstlerinnen und Künstlern im Park. Zu Letzteren gehört Andrea Blum aus Backnang. Eine ihrer Skulpturen zeigt die Figur Corona, die Künstler plattmacht. Besucherin Traute Dilger aus Murrhardt sagt in Bezug auf die komplette Werkschau: „Ich finde es klasse, die Sachen sind sehr schön.“ Auch dass zwei Vereine hier gemeinsame Sache machen, findet sie gelungen.

Das Kulturdorf In Rietenau beherrschen wieder einmal Musiker und Theaterleute die Szene. Doch es geht auch sportlich zu. Diesmal gibt es neue Kooperationen beim Waldtag. Zum Beispiel mit dem Rietenauer Musikverein und dem TSV Rietenau, die sich jeweils mit eigenen Projekten beteiligen, sagt Lea Butsch vom Theater Rietenau. Ihre Gruppe zeigt Szenen aus dem Programm „Sommerfrische“.

Beim Fest im indischen Dorf in Althütte wird auch ein Volkstanz aus Westindien aufgeführt.

© Alexander Becher

Beim Fest im indischen Dorf in Althütte wird auch ein Volkstanz aus Westindien aufgeführt.

Fest im indischen Dorf „Bildung ist das Wichtigste. Wenn du sie hast, steht dir das Leben offen. Deshalb unterstützen wir den Verein Mädchenschule Khadigram“, sagt Eva Trostel aus Althütte. Am Flohmarktstand, an dem sie gerade im Einsatz ist, sowie am Getränkestand von Bernhard Hettich aus Tübingen, der ebenfalls im Verein Mitglied ist und Indien auch von Geschäftsreisen her kennt, ist es in diesem Moment ziemlich ruhig. Das hat zwei Gründe: Zum einen beschert das Wetter den Besuchern des Fests im indischen Dorf am Samstag und Sonntag in Althütte ein Wechselbad zwischen wenigen sonnigen Momenten und Regen. Zum anderen fängt gleich eine Tanzvorführung an, die vom Freien ins Musikvereinsheim verlegt wird. Marianne Frank-Mast, die 2003 den Verein Mädchenschule Khadigram gegründet hat, um im indischen Bundesstaat Bihar, in Khadigram, eine Internatsschule für Mädchen bauen zu lassen– das erste von mittlerweile vielen Projekten –, kündigt die Tänzerinnen des Indian Cultural Forums und des Bombay Dance Clubs Stuttgart mit seinem Leiter Derrick Linco an, der als DJ und Tänzer fungiert. Schon bei den ersten Tönen und Tanzschritten herrscht eine immense Energie im Raum, die sich sofort auf die Zuschauer überträgt, die nach den Showtänzen aus den Bereichen Religion und Brauchtum zum Teil selbst mittanzen. In Zusammenhang mit einem Volkstanz aus dem westindischen Bundesstaat Gujarat sagt Marianne Frank-Mast: „Dort haben wir unser größtes Projekt.“ Es ist eine Schule, die vor allem von Mädchen, aber auch von einigen Jungen besucht wird. Jacqueline Binder aus Althütte, die auch zu den Helfern gehört, und Andreas Eirich aus Winnenden stehen an einem Stand an, an dem es typisch indisches Essen gibt. Sie haben Khadi-Geldscheine in der Hand; Khadi ist die Währung im indischen Dorf. Sie sind begeistert von dem indischen Essen. „Das bekommt man sonst nicht“, schwärmen sie.

Vespertouren Antje Meister vom Geigersberger Hof in Auenwald-Oberbrüden muss am Schwäbischen-Wald-Tag schon früh ihre Holzbacköfen anheizen. Der Hof ist eine der Adressen für Teilnehmer an den Naturparkvespertouren. Die Idee dahinter: Die Teilnehmer sollen wandernd die Vielfalt der Natur entdecken und die regional erzeugten Köstlichkeiten genießen, die beispielsweise von Bauernhöfen, einem Weingut oder auch einem Gasthof als Vesper zum Mitnehmen hergerichtet werden. Mit den Vespertouren sollen im Naturpark wirtschaftende Betriebe unterstützt und bäuerliche Strukturen erhalten werden. Außerdem geht es um kurze Transportwege und Schonung von Klima und Umwelt, so Projektmanagerin Sabine Rücker von der Naturparkgeschäftsstelle. Die Wanderungen starten am jeweiligen Betrieb oder in der näheren Umgebung und enden dort auch wieder. Antje Meister spricht angesichts von sieben Anmeldungen von einer überschaubaren Resonanz, das Angebot müsse sich wohl erst noch herumsprechen. Auch vom Bioland-Betrieb Kuhnweiler Hof in Großerlach-Kuhnweiler ist Ähnliches zu hören. „Heute Morgen haben sich zwei Personen angemeldet und wir haben entschieden, diese anzunehmen, obwohl ja eigentlich fünf Tage Frist gelten. Beim letzten Mal war es eine Gruppe mit drei Personen, sprich, die Resonanz ist extrem gering bis fast nicht vorhanden – was mir auch andere Teilnehmer dieser Aktion bestätigt haben“, versichert Peter Herold vom Kuhnweiler Hof am Samstag. Wer das charmante Angebot doch noch testen möchte, hat dazu bei der Vespertour am 16. Oktober Gelegenheit.

Mühlenidylle Die Mühlen im Schwäbischen Wald sind Technikveteranen. Beim Tag des Schwäbischen Waldes gibt es wieder spannende Einblicke in die Historie der Mühlen. Eine davon ist die Ölmühle Michelau. Dort treffen die Besucher auf Claudia Rudolf und Richard Horn. Claudia Rudolf betreibt den Kiosk am Mühlengarten, Richard Horn übernimmt die Führungen. Die Ölmühle Michelau gilt als älteste Ölmühle in Baden-Württemberg und wurde bereits 1754 errichtet. Heute ist sie ein technisches Museum. Bei den Führungen erfahren die Besucher beispielsweise, wie man dort noch bis 1955 Speiseöl aus Leinsamen, Walnüssen, Bucheckern, Kürbiskernen und Raps gewonnen hat. Die Ölmühle ist auch Start- und Zielpunkt für die Radsportveranstaltung Berg- und Wieslauf-Tour. Und besondere Momente gibt es, wenn die Schwäbische Waldbahn, die auf einem der bei der Ölmühle aufgestellten Wimmelbilder zu sehen ist, in echt heranschnauft und der gemalte und der reale Zug sich begegnen.

Zum Artikel

Erstellt:
19. September 2022, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Lesen Sie jetzt!
Bewegung tut Kindern gut. Die Annonayanlage ist nicht umsonst so beliebt. Rauchen ist dort aber bald verboten. Foto: Alexander Becher
Top

Stadt & Kreis

Kinderspiel gilt in Backnang nicht mehr als Lärm

Die Stadt Backnang aktualisiert nach 20 Jahren ihre Polizeiverordnung. Künftig dürfen Kinder von 8 bis 22 Uhr auf Kinderspielplätzen toben. Die üblichen Lärmgrenzwerte dürfen nach einer Gesetzesänderung bei der Beurteilung der Geräuschentwicklung nicht mehr herangezogen werden.

Stadt & Kreis

Kurzfristige Änderung im Backnanger Straßenfest-Team

Zwei Monate vor Beginn des Straßenfests verlässt die Leiterin des Festivalbüros die Stadt. Damit ist das Organisationsteam gerade in der heißen Planungsphase deutlich unterbesetzt. In die Bresche springt der frühere Organisator Sanoj Abraham mit seinem neuen Unternehmen.