Einbrecher springen bei Flucht in den Rhein

dpa/lsw Frick. Drei mutmaßliche Einbrecher sind bei einer Polizeikontrolle in der Schweiz geflohen und an der Grenze zu Deutschland in den Rhein gesprungen. Zwei von ihnen konnten mit Hilfe der deutschen Polizei gefasst werden, vom Dritten fehlt weiterhin jede Spur.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/dpa

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/dpa

Nach Angaben der Polizei vom Sonntag waren sie mit dem Auto in Richtung Stein am Rhein (Schweiz) geflohen. Nach einem Unfall entschieden sie sich für den Sprung in den Grenzfluss. Dort wurden sie mit mehreren Booten gesucht - wegen der niedrigen Temperaturen, seien die Beamten von Lebensgefahr ausgegangen, sagte ein Polizeisprecher.

Die beiden 18-Jährigen Verdächtigen kamen am späten Freitagabend unversehrt an Land. Die Männer sollten im Zuge einer Großaktion des Kantons Aargau - bei der Beamte gezielt nach Einbrecher fahndeten - kontrolliert werden. Im Auto der Verdächtigen wurde Einbruchswerkzeug und Sturmmasken gefunden, so ein Polizeisprecher.

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Erstellt:
17. November 2019, 11:26 Uhr

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